Irgendwo zwischen Bob Dylan, Johnny Cash, Kurt Cobain und einem bayrischen Wilderer treibt Hans Söllner sein Wesen. Ein schlagfertiges Bündel Wut mit Gitarre, mit seinem starken Gerechtigkeitsgefühl und einer sich immer auslebenden instinktiven Musikalität.
In Liedern über die Liebe, über das Vatersein, über das Sterben fallen Sätze, wie sie wahrhaftiger nicht sein könnten. Sein Blick umarmt die Welt, seine Sprache rührt am Wesentlichen, ist genau und intensiv, gewitzt und tränenlos traurig. In einer Zeit, in der die Menschen im Internet anonym gegen Fremde hetzen und die Stimmung in Deutschland populär nach rechts zu kippen droht, ist so ein Abend mit Söllner, der offen und direkt sagt was er denkt und fühlt und einfach Mensch ist, befreiend und wichtig. Er kommt am 25. Januar ins Capitol. zg/pr
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