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Ein Elektroauto von BMW? Das wäre vor wenigen Jahren etwa so realistisch gewesen wie der erfolgreiche Verkauf von Sonnenbänken in der Sahara. BMW und öko, das passt nicht, wäre geunkt worden. Und wie es passt!
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Der i3 genannte Stadtflitzer sieht eigentlich aus wie eine Studie.
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Knuffig, mit breiter Niere und schmalem, hohem Heck zieht er in seiner Zweifarben-Lackierung die Blicke auf sich - und zwar ordentlich.
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Da werden Handykameras gezückt, die Nasen an den Seitenscheiben platt gedrückt ...
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... und der Innenraum mit seinem wuchtigen Armaturenbrett aus Schwemmholz und mehrfarbigen Teilledersitzen bewundert.
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Ist der an der Lenkradsäule angebrachte Hebel erst mal nach unten gedrückt, geht der i3 zur Sache, dass es eine wahre Freude ist - Freude am Fahren.
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Der Elektro-BMW läuft wie der Teufel. 7,9 Sekunden von Null auf 100 ist der eine, rund drei Sekunden auf Tempo 50 der andere, im Alltag viel wichtigere Wert. Ohne Schaltpausen schießt die stufenlose Automatik den 1300-Kilo-Floh - die Fahrgastzelle ist aus kohlefaserverstärktem Kunststoff - angetrieben von 170 PS wie ein Katapult über die Straße.
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Kostet der Fahrer den verlockenden Vortrieb aus, schmilzt die Reichweite des E-Motors nur so dahin. Realistisch waren im Test 130 Kilometer. Dann heißt es warten: Während die Haushaltssteckdose bis acht Stunden benötigt, um die Batterien zu füllen, braucht die Schnellladestation eine Stunde dafür.
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Für Fahrer und Beifahrer bietet der i3 fluffig Platz. Vor allem die Tatsache, dass es keine Mittelkonsole - auch im Fußraum - gibt, lässt alles leicht, licht und großzügig wirken.
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Um auf die hinteren Sitze zu gelangen, können zwei Türen gegen die Fahrtrichtung geöffnet werden.
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Hinten lässt es sich aushalten, wenngleich der Kopfraum eingeschränkt ist. Der i3 ist natürlich auch alles andere als ein Reisewagen für vier.
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Der Wendekreis (9,86 Meter) ist dank der schmalen Reifen (155/70 mit 19 Zoll) grandios, das Handling durch die elektronisch gesteuerte Servolenkung knackig.
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