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Ein Stück Afrika in der Südpfalz

Die Straußenfarm Mhou in Rülzheim präsentiert täglich Delikatessen aus dem Schwarzen Kontinent / Neu ist das Frühstück täglich ab 9 Uhr

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Chakalaka oder Bobotie, Melktart oder Dry Hookies, Boerewors oder Sosaties? Keine Angst: Wer im Farmhaus, dem Restaurant der Straußenfarm Mhou im südpfälzischen Rülzheim, stilgerecht essen möchte, muss keinesfalls seine Zunge verknoten oder zuvor Fremdsprachen studieren. Die Übersetzung der südafrikanischen Leckereien werden im Farmhaus natürlich gleich mitgeliefert. Serviert wird eine spannende Mischung aus Südafrika und Südpfalz. Zweimal Genüsse des Südens - das kann nur gut sein. Und daher ist das Restaurant Farmhaus heute weit mehr als ein Geheimtipp für Kenner des Schwarzen Kontinents.

Dass Afrikas Genüsse die Speisekarte der Straußenfarmer prägen, ist natürlich kein Zufall. Uschi Braun und Christoph Kistner haben ihr "Straußenhandwerk" vor über 20 Jahren im südlichen Afrika erlernt und dort auch die typische Landesküche genossen. Die darf man sich nicht als eine abenteuerliche Mischung undefinierbarer Zutaten vorstellen.

Das südliche Afrika wurde aufgebaut und geprägt von Zuwanderern aus allen Teilen der Welt und natürlich auch Afrikas. Jeder hat seine Lieblingsgerichte mitgebracht, die heute zu einer ganz besonderen Küche verschmolzen sind. Und deswegen passen die Leckereien aus dem Süden Afrikas auch so gut zu denen der Südpfalz.

Mit in ihre deutsche Heimat gebracht haben die Straußenfarmer nicht nur Rezepte und ihre Tiere - riesige Zimbawe-Blue, die größten Strauße, die landwirtschaftlich gehalten werden. Im Gepäck waren auch gravierte Straußenei-Lampen, Taschen aus edlem Straußenleder und antistatische Staubwedel aus den Federn des größten Vogels der Welt. Zu finden sind diese Stücke im Farmladen (täglich 10 bis 18 Uhr), der außerdem Kunsthandwerk aus Afrika, südafrikanische Weine, Gewürze und natürlich Straußenfleisch bietet - dunkelrot wie Rind, zart, mager, cholesterinarm und natürlich sehr lecker.

Aber auch andere Fleischsorten oder feine Salate und Gemüse stehen auf der Karte im Farmhaus - in jeder Form: warm, kalt, in der Pfanne gerührt. Es gibt für jeden etwas: das Duo vom Straußen- und Känguru-Filet, die typische südafrikanische Boerewors - eine Bratwurst vom Wild - oder Sosaties, Spieße vom Hähnchen mit Erdnuss-Soße.

Geöffnet sind das Farmhaus und seine Sonnenterrasse mit Blick über die Straußengehege und den exotischen Farmgarten täglich ab 9 Uhr durchgehend bis zum Abend. Neu im Angebot ist das Frühstück, bei dem sich die Gäste zum Start in den Tag auf der Sonnenterrasse wie im Urlaub fühlen können.

Ganzjährig gibt es zudem das "Braai" (afrikanisches Barbecue) - an jedem Samstag ab 19 Uhr, Reservierung ist unbedingt erforderlich. zg/pr

n Termine: Freitag, 1. Mai: Pamina Bauern- und Kunsthandwerkmarkt ab 11 Uhr. Sonntag, 9. August: African Summer - Fest für Afrika mit Kultur und Essen des Schwarzen Kontinents (11 bis 19 Uhr) Weitere Informationen im Internet unter www.mhoufarm.de.

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