Stadtgeschichte

Bombenangriff auf Mannheim am 5./6. 9.1943

Es sind Bilder der Zerstörung: In der Nacht von 5. auf 6. September 1943 gingen Bomben auf Mannheim nieder. Dabei kamen innerhalb einer Nacht 414 Zivilisten ums Leben, 90.000 Menschen verloren ihr Zuhause. Szenen einer Stadt in Schutt und Asche.

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Nicht einmal Zuflucht in der Kirche konnten die Mannheimer nach dem Bombenangriff auf die Stadt in der Nacht von 5. auf 6. September 1943 noch suchen - die Jesuitenkirche war von einer der Fliegerbomben schwer getroffen worden.

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Die Wasserturmterrasse mit Blick auf den Rosengarten - auch das Wahrzeichen Mannheims blieb bei dem Fliegerangriff der Royal Air Force mit 605 Maschinen nicht verschont.

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Aufräumarbeiten nach einer der schwersten Nächte in der Geschichte der Stadt: 414 Zivilisten hatten ihr Leben verloren, 90.000 Mannheimer waren plötzlich obdachlos geworden.

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Nur ein Schild lässt noch erahnen, dass hier einmal das Rathaus der Stadt gestanden hatte. Nach der Nacht, in der 150 Minen, 2000 Sprengbomben, 350.000 Stabbrandbomben und 5000 Phosphorbomben auf Mannheim niedergingen, bleibt eine Ruine zurück.

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Auch vom alten Kaufhaus in N 1 bleibt nur noch eine Fassade übrig - leere Fensterhöhlen und zerstörte Dächer geben ein Bild der Trostlosigkeit ab.

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Drei Tage nach dem fatalen Fliegerangriff auf die Stadt war die Breite Straße schon wieder freigeräumt. Links ist die Ruine des Kaufhauses in N 1 zu sehen.

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Ein ähnliches Bild gibt P 2, 1 ab, hier mit Blick zum Kaufhaus Vollmer, vormals Schmoller.

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Schwer getroffen war auch das Mannheimer Schloss, das in der Bombennacht lichterloh brannte. Der Pozzi-Kamin inmitten eine Ruine.

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Vom einstigen Glanz der Kurfürstenzeit waren nur noch Trümmerhaufen übriggeblieben. Das Mannheimer Schloss war fast völlig zerstört worden.

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Grau und menschenfeindlich wirken die Bilder der Ruinen - hätte man sie in Farbe fotografieren können, hätte sich wohl kaum etwas daran geändert.

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Bäume, von denen nur noch die Stämme geblieben waren - alles andere war den Flammen zum Opfer gefallen.

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Otto Spuler dokumentierte die Zerstörung der Stadt am 9. September 1943. Heute liegen seine historischen Bilder im Stadtarchiv.

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