Zum Thema - Künftige Verkehrsführung der Straße "Am Aubuckel" / Artikel vom 17. September Chance nicht verpassen

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Durch das Freiwerden des Spinelli-Geländes eröffnet sich für die Stadt die Möglichkeit, die ursprüngliche Planung für die B 38a umzusetzen, nämlich die direkte Verbindung vom Feudenheimer Aubuckel/Abzweigung Wingertsbuckel über das Spinelli-Gelände, dann über die Völklinger Straße zur B 38, so übrigens nachzulesen in Wikipedia unter "B 38a".

Diese Variante - ob ebenerdig, als Trog mit Fußgängerbrücken, als Tunnel - würde nicht nur sämtliche aufgeworfenen Probleme (Gärten, Vereine, Verkehrsaufkommen) lösen, sondern darüber hinaus die erste wirklich brauchbare Verbindung zwischen Mannheim-Nord und -Süd darstellen (alle derzeitigen Verbindungen sind als Katastrophe zu bezeichnen). Der Durchgangsverkehr würde aus Käfertal-Süd abgezogen; die A656 und A659 wären direkt verbunden, selbstverständlich würde dies einen leistungsfähigen Verkehrsknoten Völklinger Straße/B 38 samt Lärmschutzmaßnahmen für die Anwohner erfordern. Für Buga, Parks, Spiel- und Sportplätze etc. wäre immer noch Platz. Ich empfehle, dies einmal in "Google Maps" anzuschauen; da auf dem Spinelli-Gelände schon eine Straße verläuft, lässt sich die Streckenführung direkt erkennen.

Die B 38a trüge dann erstmals zu Recht ihren Beinamen "Rhein-Neckar-Schnellweg". Es ist für mich unfassbar, dass diese Variante noch nicht einmal ansatzweise in den bisherigen Planungen auftaucht. Es bleibt zu hoffen, dass noch mehr Bürger auf diese zukunftsfähige Variante deutlich hinweisen, um zu verhindern, dass eine Jahrhundertchance verpasst wird. Dr. Wolfgang Schäfer, Mannheim

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