Zum Thema Supermärkte (in Gedichtform):
Heimlich, still und leise kehrt die Zukunft ein, es wird manches anders, darf nicht wie früher sein. Hochgelobte Vielfalt, wohin bist du entschwunden, erstaunt und überrascht reiben sich die Kunden ihre enttäuschten Augen, Frischtheken von Wurst und Fleisch sind nicht mehr da - mit dieser Gleichmacherei kommen wir nicht mehr klar! Bald gibt es nur noch Discounter, der Laden an der Ecke passé, ja, ich habe Glück gehabt, dass ich an die achtzig geh'. So geht mir die Veränderung am verlängerten Kreuz vorbei, nicht nur "die Ewiggestrigen" pflichten mir da bei. Einkaufswege werden länger, nur große Zentren sich rentieren, doch diese langen Strecken uns Rentner schikanieren. Verkauft wird nur in großen Mengen, was wollen wir Rentner damit? Ich möchte mich einmal drastisch äußern: Das ist ein großer Schiet! Die Zukunft lässt oft nichts Gutes erhoffen.