Nicht jammern, sondern Lösungen finden

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Zu Leserbriefen im "Mannheimer Morgen":

Leserbriefe sind eine wunderbare Sache - zeigen sie doch die Vielfalt von Ansichten und Bewertungen auf. Was aber nur allen wenig hilft, wenn hier nur herumgejammert wird. Was bei allen Problemen und Herausforderungen von Nöten ist, ist die Frage, wie sie eingeschränkt beziehungsweise beseitigt werden können? Welche Lösungen gibt es hierzu von meiner Seite aus? Und wie kommt dabei ein breiter Austausch zustande, wo viele Lösungsversuche letztendlich zu einem ausgewogenen Ergebnis hinführen? Statt eines Monologs brauchen wir einen Dialog - sonst wird das Ganze nur noch zu einer endlosen Herum-Meckerei von Einzelnen.

Das Schreiben von Leserbriefen und der Austausch untereinander und mit den Autoren ist an sich reformbedürftig. Wichtig hierbei ist, dass wir uns trotz aller Unterschiede als Ganzes verstehen - in dieser ganzen Tragweite Dinge konstruktiv lösen wollen, die da immer wieder neu anstehen. Und auch uns darüber im klaren sind, dass Fehler wohl auch zum Wesen unseres Mensch-Seins gehören. Was ist schon hier auf diesem Planeten absolut perfekt oder wirklich sicher?

Immer wieder Missverständnisse

Oder wie es mir ein guter Menschenkenner einmal vermittelte: Jeder meint es auf seine Weise gut. Doch weil die Dinge zu wenig mit allen abgeklärt wurden, gibt es immer wieder Missverständnisse, die eigentlich keiner so will. Sollte Lesern hierzu noch was einfallen, dann bitte ich ihn oder sie, dies einfach wiederzugeben. Gerade der "Mannheimer Morgen" ist in seinem Leserforum dafür immer sehr offen.

Und auch das noch - zum Glück leben wir in einem Land, wo wir all das im angemessenen Stil anmelden können, worauf wir uns entsprechende Antworten erhoffen, die wirklich der ganzen Sache so dienen.

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