Schreiben, wenn was stört

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Zum Artikel "Leserbriefe - ein Rekord" vom 21. Januar:

Ich schreibe nur, wenn mich was stört und hoffe, dass man mich auch hört, liest und sich Gedanken macht - nicht jedoch über alles lacht! Wenn wir die Lage übersehen, finden wir manches nicht mehr schön. Auch manchmal haben wir vergessen: Wir müssen doch nicht alles fressen, schlucken und auch akzeptieren? Dies wiederum kann dazu führen, dass wir den Widerspruch entdecken, Stellung nehmen, Front beziehen. Auch dies ist eine Disziplin, und sehr nötig in der heutigen Zeit. Dazu bin ich oft bereit. Dies gehört dazu als Demokrat, und dies sehen wir in jedem Staat! Auch wir Leser können was bewirken. Achten wir in den Bezirken, dass unsere Rechte etwas gelten, gibt es keinen Grund zum Schelten. So schreiben wir also eifrig weiter, mal ernst, nachsichtig, froh und heiter.

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