Zum Artikel "Zehnjähriges Kind von Mutter getötet?" vom 3. September:
Da ist es wieder, das Meer von Plüschtieren und Kerzen für ein Meer voll Kindertränen, Qual und Angst. Beantwortet euch selbst die Fragen: Wo wart Ihr Nachbarn, als es Schreiereien und Streit gab? Warum hat niemand dem kleinen Mädchen und seiner Mutter beigestanden? Warum hatte niemand den Mumm, die Polizei zu rufen oder das Jugendamt zu informieren? Warum hat keiner von Euch dort geklingelt?
Jeder muss achtsam sein
All jene, die den Lärm, den Streit mitbekommen und weggehört haben, die aus Feigheit und Bequemlichkeit nicht aus der Komfortzone "Geht uns nichts an" herausgekommen sind - schweigt weiter, gebt keine Interviews, schämt Euch - jeden Morgen, wenn Ihr in den Spiegel schaut!
Hoffentlich ermittelt die Polizei ganz genau, wer, was, wann hörte und nichts unternahm. Hoffentlich werden all die bestraft, die Hilfeleistungen unterlassen haben. Jeder muss achtsam sein, aufpassen, was in seiner Umgebung geschieht. Kinder, die gequält werden, schreien nur zu Beginn der Leidenszeit. Irgendwann verstummen Sie und leiden still.