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Die Ruinenstadt Pompeji ist eines der wertvollsten Zeugnisse, das die Geschichte vom Alltagsleben der Römer erzählt.
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Längst können Touristen aber nicht mehr alle Straßen der Ruinenstadt am Golf von Neapel betreten.
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Immer mehr Mauern bröckeln, drohen einzustürzen, sind dem Verfall preisgegeben - das Unvermögen einiger der Verantwortlichen, der stete Wechsel der zuständigen Behörden und immer neue, oft zweifelhafte Projekte sind einige der Gründe dafür.
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Stefano De Caro, einer der renommiertesten italienischen Archäologen und Chef des Internationalen Forschungszentrums für Denkmalpflege und Restaurierung von Kulturgütern (ICCROM) in Rom, sieht nur noch eine Möglichkeit: Das Geld, das da ist, für Restaurierungszwecke nutzen. Und die Bauten, für die keine Gelder da sind, sollen wieder mit Erde zugeschüttet werden. "Um sie zu konservieren", wie De Caro sagt.
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Dabei gibt es Beispiele, die belegen, dass es auch anders geht. Zum Beispiel im benachbarten Herculaneum, woher diese Büste stammt. Vor Jahren erklärte sich David W. Packard mit seiner Stiftung zum Erhalt der Ausgrabungsstätte bereit - und stoppte dort den Verfall.
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Ähnliches hat der Münchner Archäologe Albrecht Matthaei vor. Er hat mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik und der TU München das Pompeii Sustainable Preservation Project (PSPP) mitinitiiert. In mehreren Schritten wollen die Forscher die dauerhafte Konservierung mit nachhaltigen Methoden erreichen. Bislang ist die Finanzierung aber noch nicht gesichert.
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