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In einer Flüchtlingsunterkunft in Leimen ist ein Glaubensstreit unter bis zu 200 Bewohnern eskaliert.
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Im Handgemenge am Samstagabend seien fünf Menschen verletzt und in Kliniken gebracht worden, sagte ein Sprecher der Mannheimer Polizei am Sonntag.
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Zwei der Verletzten mussten in einer Klinik stationär aufgenommen werden. Die Polizei nahm zehn betrunkene Männer aufgrund ihrer Aggressivität bis zur Ausnüchterung in Gewahrsam.
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Den Grund für das Handgemenge in der Nacht zu Sonntag vermuten die Beamten in einer Meinungsverschiedenheit zu Glaubensfragen.
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Dabei soll eine Volksgruppe der anderen vorgeworfen haben, "schlechte Muslime" zu sein, weil sie Alkohol getrunken hätten.
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