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Mannschafts-Clowns, Mode-Zaren, zerstreute Professoren oder künftige Kneipiers – auch beim SV Waldhof hat sich ein buntes Völkchen versammelt, das nicht nur allein vom Fußball geprägt ist. Kapitän und Co-Trainer Michael Fink stellt für diese Zeitung den Kader vor, der es in der Regionalliga Südwest auf Platz zwei geschafft hat und nun in die Dritte Liga aufsteigen will.
Markus Scholz, Torwart: Unser junger Papa hatte zuletzt etwas Probleme mit dem Schlafmangel, aber das scheint sich nun etwas eingespielt zu haben. Ansonsten ist er ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Truppe, eine echte Bank. Allein die Präsenz, die er ausstrahlt ist sehr wichtig für uns. Er führt die Abwehr, was die Jungs auch brauchen und sein Wort hat auch abseits des Platzes Gewicht. Markus ist ein eher ruhiger Typ, aber dennoch immer für einen guten Spruch zu haben.
Christopher Gäng, Torwart: Christopher ist so etwas wie unser Mannschafts-Kasper, so etwas wie der „Poldi“ des SV Waldhof. Man merkt sofort, wenn er fehlt, dann ist es viel ruhiger. So einen Typ braucht man unbedingt in der Mannschaft – vor allem, wenn es mal nicht so läuft. Abgesehen davon ist er natürlich ein sehr guter Torwart, der in dieser Saison leider immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte.
Hassan Amin, Abwehr: Hassan ist sicher einer der besten Außenverteidiger der Liga. Vielleicht muss er noch besser die Mischung zwischen Offensivaktionen und Abwehrarbeit finden. Die Defensive sollte natürlich die erste Priorität haben. Als Typ ist Hassan sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Auch unsere Fahrgemeinschaft klappt daher bestens.
Mete Celik, Abwehr: Mete hat auf dem Platz die nötige Aggressivität, ist vom Temperament aber eher Schwabe als Türke. Eher ein ruhiger Typ, der seine Arbeit solide macht. Was Mete auszeichnet, ist seine Offenheit. Er nimmt viel an und kommt auch immer wieder von sich, um zu fragen, was er besser machen kann.
Alexander Rodriguez-Schwarz, Abwehr: Alex hatte ein schwieriges Jahr, auch weil er als gelernter Innenverteidiger bis zur Winterpause das Backup auf der linken Seite sein musste. Er tut sich noch immer etwas schwer mit der deutschen Sprache und ist daher etwas zurückhaltend, aber im Grund ein fröhlicher Typ, der gut mit seiner Situation umgegangen ist.
Marcel Seegert, Abwehr: Marcel führt die Mannschaftskasse und hat demnach ein verantwortungsvolles Amt. Auch auf dem Platz ist er für uns immens wichtig und hat diese Saison noch einmal einen Schritt gemacht. Marcel ist sich für nichts zu schade, grätscht, blockt und hat schon sieben Tore erzielt. Auch das ist außergewöhnlich für einen Abwehr spieler.
Michael Schultz, Abwehr: Wer vom FCK kommt, musste sich natürlich von Beginn an einiges anhören, aber ich denke, seine Kurpfälzer Integration ist inzwischen erfolgreich abgeschlossen. Auch auf und neben dem Platz hat „Mitch“ gezeigt, dass er alles für den Waldhof gibt und hat sich noch einmal weiterentwickelt. Dass er uns jetzt in der Relegation fehlt, ist natürlich bitter.
Kevin Nennhuber, Abwehr: Unser Mann mit dem linken Fuß. Wir hatten zunächst natürlich keinen Grund, in der Innenverteidigung zu wechseln. Als sich die Gelegenheit ergab, ihn zu bringen, hat er es in der Offensive mit seinen zwei Toren sehr gut gemacht, in der Defensive hat man gemerkt, dass die Abstimmung mit Marcel natürlich noch nicht so hundertprozentig ist. Ansonsten hat er sich toll eingegliedert und es ist gut, ihn in der Hinterhand zu haben.
Marco Müller, Abwehr: Marco spielt seinen Part auf einem soliden Niveau, muss vielleicht bei seinen Offensivaktionen etwas ruhiger bleiben, um unnötige Ballverluste zu vermeiden. In der Abwehr ist er eine echte Maschine, der mit dem Gegner auch mal durch die Bande läuft, wenn es sein muss. Und wenn ihm sein Gegenspieler mit der gleichen Aggressivität begegnet, habe ich den Eindruck, dass er dann noch mehr Spaß hat.
Sebastian Gärtner, Mittelfeld: Basti ist unsere Laufmaschine, er macht alles mit 150 Prozent. und dass er sich über seine schwierige Rolle als Nummer drei oder vier auf der Sechser-Position nie beschwert hat, spricht ebenfalls für seinen ausgezeichneten Charakter. Und wenn man ihn bringt, ist Verlass auf ihn.
Ali Ibrahimaj, Mittelfeld: Ali hat einen enormen Sprung gemacht und ist mit seiner Ballsicherheit momentan unersetzbar für uns. Vielleicht muss er manchmal noch einen Tick egoistischer werden. Auch der Schritt Richtung Zweite Liga in Sandhausen ist sicher nicht zu groß für ihn. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass er diesen Schritt meistert, wenn er sich erst einmal eingewöhnt hat.
Daniel di Gregorio, Mittelfeld: Daniel hätten wir gerne früher wieder dabei gehabt, momentan ist er vielleicht bei rund 70 Prozent. Mit seiner Ausstrahlung, seinem Passspiel und seiner Aggressivität hätte er uns sicher gut getan.
Lukas Kiefer, Mittelfeld: Lukas war in der Rückrunde die positive Überraschung. Er kommt über die Physis und seine Dynamik und legt sich auch im Training mal mit dem ein oder anderen an. Leute, die auf dem Platz ein bisschen Gift reinbringen, braucht man, das hatte uns Lotte im Vorjahr voraus. In der Kabine ist aber alles immer schnell vergessen, Lukas ist ein lustiger, abgedrehter, cooler Typ, der demnächst mit einem Kumpel eine Bar eröffnet. Das passt voll zu ihm.
Morris Nag, Mittelfeld: Morris ist ein Riesen-Talent, das aber vielleicht noch Zeit benötigt, das alles auch im Spiel abzurufen. Ein Mann für die Zukunft, der noch ein bisschen aus sich herausgehen könnte. Aber er hat großes Potenzial, deshalb auch die Vertragsverlängerung.
Simon Tüting, Mittelfeld: „Tüte“ ist unser „Fashionista“ und was das Styling betrifft, ganz weit vorne. Simon hat schon viel erlebt und kann den Jungen mit seiner Erfahrung sicher viel helfen. Er hat einen starken linken Fuß und lebt vor allem davon, mit dem Ball zu kommen. Im Umschaltspiel nach hinten kann er sicher noch zulegen.
Nico Seegert, Mittelfeld: Nico lebt Waldhof, ist auch auf der Bank immer mit 180 Prozent dabei und hat ein Schuss wie ein Pferd. Was er braucht, ist natürlich Spielpraxis, die er bei uns nicht im entsprechenden Maß bekam.
Jannik Sommer, Mittelfeld: Jannik gehört zu unserer hessischen Fahrgemeinschaft und wusste nach sieben Monaten immer noch nicht, wo er abfahren musste. Manchmal frage ich mich, wie er sein Studium hinkriegt. Er ist ein liebenswert verpeilter Typ, der auf dem Platz aber zum Glück immer den Weg findet und nach einer kleinen Schwächephase wieder in die Form gekommen ist, in der wir ihn jetzt brauchen.
Benedikt Koep, Angriff: Benedikt ackert wie ein Tier, pusht die Mannschaft, grätscht einen Gegner gerne mal am eigenen Sechzehner weg und setzt auch verbal mal ein Zeichen. Durch seine Arbeit und als Rädelsführer ist er für uns absolut unverzichtbar, abseits des Platzes aber keinesfalls so verbissen wie während der 90 Minuten.
Nicolas Hebisch, Angriff: „Hebe“ hat eine brutale Effizienz, ist vor dem Torwart eiskalt und kann auch hohe Bälle gut annehmen und abschirmen. Er ist damit die perfekte Ergänzung für Benedikt Koep. Für uns ist es immens wichtig, dass er jetzt in den Relegationsspielen gegen Meppen wieder fit ist.
Warum der frühere Waldhöfer Stefano Russo bei Viktoria Köln wieder aufblüht
Nach einer schwierigen Zeit wechselte Stefano Russo im Sommer vom SV Waldhof zu Viktoria Köln. Der Ludwigshafener erklärt vor der Rückkehr nach Mannheim am Samstag, warum er unterm Dom wieder glücklich ist