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Der Name des diesjährigen Wirtschafts-Nobelpreisträgers lautet Angus Deaton. Die Arbeit des britischen Ökonoms an den Grundlagen der modernen empirischen (auf Zahlen basierten) Mikroökonomie, die das wirtschaftliche Verhalten Einzelner untersucht, wird damit preisgekrönt.
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Der Friedensnobelpreis 2015 ging an das tunesische Quartett für den nationalen Dialog, bestehend aus dem tunesischen Gewerkschaftsverband (UGTT), dem Arbeitgeberverband (UTICA), der Menschenrechtsliga (LTDH) und der Anwaltskammer.
Bild von links: Houcine Abbassi - Generalsekretär UGTT, Abdessattar Ben Moussa - Präsident LTDH, Wided Bouchamaoui - Präsidentin UTICA und Mohamed Fadhel Mahmoud - Präsident der Anwaltskammer.
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Die weißrussische Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch erhält den Nobelpreis für Literatur.
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Der Nobelpreis für Chemie geht an drei Forscher aus Schweden, den USA und der Türkei für Erkenntnisse über die Erbgut-Reparatur. Die Arbeiten von Tomas Lindahl (Bild), Paul Modrich und Aziz Sancar hätten fundamentale Erkenntnisse geliefert, wie lebende Zellen funktionieren.
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Die Forschung der drei Preisträger - hier Paul Modrich - seien unter anderem für die Entwicklung von Krebsmedikamenten wichtig, so die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften.
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Der in der Türkei geborene Aziz Sancar erhält den Nobelpreis im Fach Chemie für Arbeiten zur Erbgut-Reparatur.
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Der kanadische Wissenschaftler Arthur B McDonald erhält den Nobelpreis im Fach Physik. Er erhält den Preis für fundamentale Erkenntnisse zum Standardmodell der Teilchenphysik.
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Der japanische Wissenschaftler Takaaki Kajita erhält den Nobelpreis im Fach Physik. Er erhält den Preis für fundamentale Erkenntnisse zum Standardmodell der Teilchenphysik.
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Der chinesische Wissenschaftlerin Tu Youyou erhält den Nobelpreis im Fach Medizin oder Physiologie. Sie hat den größten Teil ihres Lebens der Malaria-Forschung gewidmet. Youyou Tu wählte einen besonderen Ansatz: Sie vereinte moderne Forschung und traditionelle chinesische Medizin. Verschiedene Heilpflanzen wurden auf ihre Wirksamkeit gegen Malaria untersucht. Der Durchbruch gelang 1971 - mit dem Artemisinin.
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Der irische Wissenschaftler William Campbell erhält den Nobelpreis im Fach Medizin oder Physiologie. Er hat den Wirkstoff Ivermectin entwickelt, der die Häufigkeit von Flussblindheit und anderer parasitärer Krankheiten, die vor allem Menschen in Entwicklungsländern betreffen, bekämpft.
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Der japanische Wissenschaftler Satoshi Omura erhält den Nobelpreis im Fach Medizin oder Physiologie. Auf den japanischen Biochemiker gehen mehrere ursprünglich in Mikroorganismen vorkommende Pharmazeutika zurück. Der 80-Jährige entwickelte in seiner 40-jährigen Karriere viele Methoden dafür, Mikroorganismen zu isolieren, zu kultivieren und zu klassifizieren. Die lebensrettenden Wirkstoffe helfen dabei, parasitäre Erkrankungen zu bekämpfen.
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Die Medaille mit dem Konterfei von Alfred Nobel.
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