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Nashörner sind stark vom Aussterben bedroht - in Afrika und Südostasien gleichermaßen blüht der Handel mit dem begehrten Elfenbein. Deshalb haben es viele Wilderer auf sie abgesehen.
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Wegen ihres Elfenbeins sind Elefanten ein weiteres häufiges Ziel von Wilderern: In Afrika werden jährlich Zehntausende der Dickhäuter erschossen und ihrer teils über drei Meter langen Stoßzähne beraubt.
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Elfenbeinjäger sind auch hinter den Zähnen von Flusspferden her. Vor allem deshalb ist laut World Wide Fund For Nature (WWF) ihr Bestand im Kongo im Laufe der Jahrzehnte um 95 Prozent zurückgegangen. Auch in anderen afrikanischen Ländern gibt es immer weniger der Wasser liebenden Kolosse.
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In asiatischen Ländern fallen vor allem Tiger immer wieder Wilderern zum Opfer. Einige Unterarten wie der Bali-Tiger sind bereits ausgerottet. Pillen, Salben und Pulvern aus verschiedenen Körperteilen der Raubkatzen wird heilende, mitunter auch aphrodisierende Wirkung zugeschrieben.
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Der Panzer des Schuppentiers wird in der traditionellen chinesischen Medizin zur Behandlung von Hautkrankheiten und anderer Leiden eingesetzt. Da zudem das Fleisch der südostasiatischen Säuger als Delikatesse gilt, existieren nur noch wenige von ihnen in ihren angestammten Lebensräumen.
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Ebenso machen die Wilderer dem Bestand vieler tropischer Vögel zu schaffen. Zahlreiche Papageienarten wie der aus Brasilien stammende Spix-Ara gelten in freier Wildbahn bereits als nahezu ausgestorben. Vogelfänger stellen ihnen nach, um sie als exotische Haustiere zu verkaufen. Häufig stehlen sie sogar die Eier aus den Nestern.
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Buschfleisch ist im Kongo und anderen afrikanischen Ländern fester Bestandteil des Speiseplans und beliebtes Handelsobjekt. Die Leidtragenden sind beispielsweise Gorillas...
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...Stummelaffen...
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...oder Meerkatzen. Sie alle sind vom Aussterben bedroht.
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Nicht zuletzt stehen auch Stachelschweine bei den Wilderern hoch im Kurs. Wie das vieler anderer Tierarten wird auch ihr Fleisch für wenige Dollar an illegale Händler verkauft.
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