Sea-Watch: Piraten bereiten Rettern Sorgen

Nachdem die "Bourbon Argos, ein Einsatzschiff von Ärzte ohne Grenzen, vor Libyen überfallen wurde, berät die Crew der Sea-Watch 2 darüber, welche Konsequenzen das für ihre künftigen Einsätze im Mittelmeer hat.

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Am Mittwoch vergangener Woche, gegen 9 Uhr morgens, nähert sich ein Schnellboot der Bourbon Argos, dem Einsatzschiff von Ärzte ohne Grenzen. Zum ersten Mal wurden die Seenotretter im Mittelmeer attackiert.

© MSF/A#0308rzte ohne Grenzen

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An Bord der Sea-Watch 2 trifft sich die Crew - v.l. Diego Weber, Axel Grafsmann, Welf Seyer (auf der Liege), Ingo Werth, Julius Rupert - zur Krisensitzung: ...

© Bastian Schlange/correctiv

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... Was müssen sie ändern? Wir können sie sich vor Piraten schützen? (v.l. v.l. Tillman Teltemann, Axel Grafsmann, Ingo Werth, Welf Seyer (auf der Liege), Julius Rupert, Diego Weber.

© Bastian Schlange/correctiv

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„Seit Anfang der Mission waren wir uns über das Risiko bewusst. Der Angriff war keine Überraschung“, sagt Sandra Hammamy, Leiterin des Sea-Watch-Basis-Camps auf Malta, hier die Sea-Watch 2 im Hafen von Valletta, Malta. „Wir sehen vielmehr die Gefahr, dass durch den Vorfall die ganze Mission gefährdet wird.“

© Bastian Schlange/correctiv

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Blick in den Maschinenraum der Sea-Watch 2.

© Bastian Schlange/correctiv

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