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Im Sommer 2015 hat Verena Sailer ihre sportliche Karriere beendet. Zuvor hat sie sich zahlreiche nationale und internationale Titel erkämpft.
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Die im Allgäu geborene Sprinterin trainierte die längste Zeit ihrer Karriere bei der Mannheimer Turn- und Sportgesellschaft (MTG).
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2010 gewann sie in Barcelona EM-Gold über 100 Meter. Hier im Bild mit den Speerwerferinnen Christina Obergföll (links) und Linda Stahl (rechts).
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Im Finale lief sie die Distanz in 11,10 Sekunden.
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Nach dem Ende ihrer sportlichen Karriere wurde sie im Dezember auch offiziell von ihrem Mannheimer Verein verabschiedet, hier im Bild mit ihrem Trainer Valerij Bauer (links) und MTG-Leistungssportchef Rüdiger Harksen (rechts).
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2012 gewann Sailer mit der 4x100-Meter-Staffel ebenfalls EM-Gold. Im Bild (von links) Tatjana Pinto, Sailer, Anne Cibis und Leena Günther.
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Bei den Olympischen Spielen in London im selben Jahr reichte es allerdings nur für Platz fünf.
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Elfmal wurde sie Deutsche Meisterin, darunter achtmal als Einzelkämpferin.
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Im Sommer kündigte sie ihren Rückzug an - für viele Experten überraschend.
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Sie selbst sieht das Ende ihrer Karriere gelassen: "Das war wohlüberlegt."
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Ein Bild aus jüngeren Jahren: Sailer (2. von rechts) 2007 zusammen mit (von links) Johanna Kedzierski, Katja Wakan und Cathleen Tschirch bei der WM in Osaka.
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Die 1985 geborene Sprinterin begann ihre sportliche Karriere beim SC Vöhringen und beim TSV Illertissen, beide in der Nähe von Ulm.
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Später wechselte sie zur MTG (hier mit Alexandra Burghardt).
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Jubel bei der Hallen-Leichtathletik-DM 2012 in Karlsruhe.
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Bereits 2009 gewann Sailer die 60 Meter der Damen bei den 56. Deutschen Hallen-Leichtathletik-Meisterschaften in Leipzig.
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2010 - dem Jahr ihrer EM-Goldmedaille - wurde Verena Sailer auch mit dem Bambi ausgezeichnet. Hier zusammen mit der Sportlerin Verena Bentele.
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2009 galt sie bereits als "schnellste weiße Frau der Welt" und gewann bei der WM die Bronzemedaille mit der Sprintstaffel.
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2010 schlug sie schließlich ihre Konkurrenz bei der EM in Barcelona.
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