Kultur regional

Mannheimer Künstler Mo Edoga gestorben

Mannheim. Die Kunstwelt trauert um Mo Edoga. Der Künstler, der 1992 bei seinem Auftritt bei der Documenta IX in Kasel weltweit berühmt wurde, ist tot. Bilder einer ungewöhnlichen Karriere.

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Bewegtes Leben: Mo Edoga, in Nigeria geboren, war zunächst als Neurochirurg tätig, ehe er 1988 seine Karriere als Künstler in Mannheim begann. Bild: Walter Neusch

© Neusch

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Material aus der Natur: Mit Schwemm- und Abfallholz schuf Mo Edoga seine Kunstwerke. Bild: Markus Proßwitz

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Bei der Arbeit: Mit Plastikbändern verknüpfte Mo Edoga die Holzteile für seine Kunstwerke. Hier 2004 beim Aufbau seiner "Himmelskugel" am Mannheimer Kunstverein. Bild: Markus Proßwitz

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Populärer Künstler: Überall, wo Mo Edoga seine Kunstwerke vorstellte - hier 2005 bei der Einweihung seiner "Himmelskugel" auf dem Carl-Reiss-Platz - zog er ein großes Publikum in seinen Bann. Bild: Markus Proßwitz

© masterpress

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Kunstvolle Kreativität: Mit höchster handwerklicher Virtuosität schuf Mo Edoga seine Kunstwerke, mit denen er auf den Wert der Natur aufmerksam machte. Bild: Manfred Rinderspacher

© Rinderspacher

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Internationale Strahlkraft: Nach seinem spektakulären Documenta-Auftritt 1992 war Mo Edoga weit über Mannheim hinaus ein gefragter Künstler. Am Haus der Weltkulturen in Berlin installierte er 2000 die "Nichteuklidische Kugel". Bild: Santu Kofokeng

© Santu Kofokeng

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Sinnfällige Botschaft: Mit Kunstwerken wie der "Nichteuklidischen Kugel" in Berlin kritisierte Mo Edoga das technokratische Weltverständnis der westlichen Welt. Er setzte stattdessen auf Intuition und naturnahe, organische Prinzipien. Bild: dpa

© Jens_Kalaene

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