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Am 25. Mai wählt Deutschland seine Abgeordneten für das EU-Parlament in Straßburg. Wir stellen die Spitzenkandidaten der deutschen Parteien vor.
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David McAllister (CDU, 43 Jahre): Der Sohn einer deutschen Mutter und eines britischen Vaters war zwischen 2010 und 2013 Ministerpräsident von Niedersachsen.
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McAllister gilt als enger Vertrauter von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Außerdem ist er nach wie vor Landesvorsitzender der CDU in Niedersachsen. Auf Europa-Ebene ist der gebürtige Berliner allerdings noch ein unbeschriebenes Blatt.
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Martin Schulz (SPD, 58): Die SPD schickt ihren prominentesten Europa-Politiker ins Rennen. Der Rheinländer gilt als begnadeter Rhetoriker, der kein Blatt vor den Mund nimmt und gerne auch mal aneckt.
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Schulz gehört als Präsident des Europaparlaments zu den mächtigsten Politikern auf EU-Ebene. Zuletzt sorgte der 58-Jährige mit kritischen Äußerungen zur israelischen Siedlungspolitik für Schlagzeilen.
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Markus Ferber (CSU, 49): Wie die SPD schickt auch die CSU ein prominentes "Europa-Gesicht" als Spitzenkandidat in die Wahl. Ferber ist seit 1994 im EU-Parlament und seit 1999 Vorsitzender der CSU-Europagruppe.
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Der Schwabe gilt als Kritiker der Ratingagenturen und würde diese gerne mehr in die Verantwortung nehmen.
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Alexander Graf Lambsdorff (FDP, 47): Für die angeschlagene FDP geht der Neffe des ehemaligen Wirtschaftsministers Otto Graf Lambsdorff in die erste große Abstimmung nach der desaströsen Bundestagswahl.
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Lambsdorff ist seit 2004 im Europaparlament und dort Vorsitzender der FDP-Gruppe. Der 47-Jährige gilt als überzeugter Liberaler und machte mehrfach seine pro-europäische Haltung deutlich.
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Rebecca Harms (Bündnis´90/Die Grünen, 57): Die Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Europaparlament war bis 2004 im niedersächsischen Landtag, ehe es sie dann nach Straßburg zog.
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Gabriele "Gabi" Zimmer (Die LINKE, 58): Die Linke vertraut auf ihre Fraktionsvorsitzende im Europaparlament. Zimmer sitzt seit 2004 im EU-Parlament und erhielt mehr als 76 Prozent der Delegiertenstimmen auf dem Europaparteitag der Linken. Bei einer gespaltenen Partei wie "Die Linke" ist das durchaus ordentlich.
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Bernd Lucke (AfD, 51): Die "Alternative für Deutschland" schickt ihren Bundesvorsitzenden ins Rennen. Obwohl - oder vielleicht gerade "weil" - der Professor für Makroökonomie alles andere als unumstritten ist, gilt er als das bekannteste Gesicht der eurokritischen Partei.
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Mit Lucke zieht auch der ehemalige Industriepräsident Hans-Olaf Henkel in den Wahlkampf. Beide Kandidaten sind in Europa - wie die gesamte Partei - absolute Neulinge.
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