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5000 Bootsflüchtlinge brachte die italienische Marine an diesem Wochenende an Land - innerhalb von kaum 48 Stunden.
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Das sind so viele wie noch nie in so kurzer Zeit.
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Seit Jahren versuchen immer mehr verzweifelte Menschen auf größtenteils nicht seetauglichen Booten das Mittelmeer zu überqueren, um in Europa Zuflucht zu finden.
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Viele sterben bei dem Versuch.
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Dieses Wochenende wurden 30 von ihnen tot aufgefunden. Vermutlich sind sie auf dem eng besetzen Fischerboot erstickt.
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Auch Eliana aus Eritrea ist mit ihrer Familie geflohen. Zur Zeit kommen sie in einem Erstaufnahmelager in der Bayernkaserne in München unter. Die Betten stehen in einer LKW-Garage der Bundeswehr.
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Im gleichen Lager schlafen ein Mann und sein Sohn. In Bayern werden dieses Jahr etwa 30 000 neue Asylbewerber erwartet. Im Jahr 2013 hatte der Freistaat 17 000 Flüchtlinge aufgenommen.
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Bundespräsident Joachim Gauck fordert am Montag Solidarität mit den Hilfesuchenden, aber auch mit den Staaten im Süden Europas: "Die Flüchtlinge, die an Italiens oder Maltas Küsten landen, sind nicht allein die Angelegenheit Maltas oder Italiens."
© Kay Nietfeld