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Friedensnobelpreis: Malala und ihre Vorgänger

Vor mehr als einem Jahrhundert hat der schwedische Industrielle Alfred Nobel den Friedensnobelpreis gestiftet. Er wird Menschen verliehen, die sich in besonderem Maße in der Friedensarbeit engagieren.

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Die Kinderrechtsaktivisten Malala Yousafzay aus Pakistan und Kailash Satyarthi aus Indien sind 2014 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Yousafzay ist die jüngste Preisträgerin in der Geschichte des Nobelpreises.

© dpa

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Auch im Jahr 2013 ging der Preis an eine Organisation: Für ihr Engagement gegen chemische Waffen wurde die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) ausgezeichnet.

© Evert-Jan Daniels

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Der Europäischen Union wurde 2012 für ihren Beitrag zu Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte der Friedensnobelpreis verliehen.

© Olivier Hoslet

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... die Jemenitin Tawakkol Karman. Sie alle wurden für ihren gewaltfreien Kampf für die Sicherheit und Rechte von Frauen ausgezeichnet.

© Yonhap

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... und Leymah Gbowee sowie an...

© Sebastião Moreira

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2011 ging der Friedensnobelpreis an drei Frauen: an die Liberianerinnen Ellen Johnson Sirleaf...

© Stephanie Lecocq

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... wurde dem chinesischen Menschenrechtler Liu Xiaobo der Preis verliehen.

© Liu Xia

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Barack Obama ist nicht nur der aktuelle Präsident der Vereinigten Staaten sondern auch Friedensnobelpreisträger: 2009 wurde er für sein Engagement für die Zusammenarbeit zwischen den Völkern ausgezeichnet. Ein Jahr später...

© Sipa Usa-Kt / Pool

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Der finnische Politiker und Diplomat Martti Ahtisaari wurde 2008 für seine Bemühungen zur Lösung internationaler Konflikte ausgezeichnet.

© Jeon Heon-Kyun

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Aufgrund ihres Engagements gegen den Klimawandel wurden 2007 der Weltklimarat (IPCC) und Al Gore ausgezeichnet.

© Paco Ququiure

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Die Grameen Bank und deren Gründer Muhammad Yunus wurden 2006 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Das Mikrofinanz-Kreditinstitut soll die wirtschaftliche und soziale Entwicklung von unten fördern.

© Abir Abdullah

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2005 wurde der Friedensnobelpreis zwei Mal vergeben: an die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) sowie an den ägyptischen Diplomaten Mohammed el-Baradei. Beide setzen sich gegen den Missbrauch von Atomenergie ein.

© epa apa Schlager

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Wangari Maathai engagierte sich für nachhaltige Entwicklugszusammenarbeit, Demokratie und Frieden. 2004 wurde der Kenianerin hierfür der Friedensnobelpreis überreicht.

© Stephen Morrison

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