Türkei: 51 Tote bei Anschlag in Gaziantep

Es sollte ein ausgelassenes Fest werden. Doch dann sprengte sich ein Attentäter inmitten der Feiernden in die Luft. 51 Menschen sterben. Der Anschlag soll von einem Kind verübt worden sein - als Draht

Bild 1 von 14

Krankenwagen bahnen sich nach der verheerenden Explosion ihren Weg durch die Menschenmassen. Foto: str

© Stringer

Bild 2 von 14

Wie oft üblich in der Türkei feierte das Brautpaar auf der Straße: Nachbarn, Verwandte, Freunde, alle sind dabei. Ein Attentäter sprengte sich inmitten der feiernden Menschen in die Luft. Ein Kind soll den Anschlag nach ersten Erkenntnissen durchgeführt haben. Dass Minderjährige als Waffe eingesetzt werden, kannte man bisher aus dem Irak und Syrien - nicht jedoch aus der Türkei.

© Stringer

Bild 3 von 14

Die Türkei wird immer wieder von verheerenden Angriffen erschüttert. Teils werden sie von der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK verübt, mit der sich die Regierung im Südosten der Türkei blutige Auseinandersetzungen liefert, teils macht die Regierung den IS für zahlreiche Attentate im Land verantwortlich. Der IS hat sich bis jetzt jedoch nicht zu einem einzigen Anschlag in der Türkei bekannt.

© Sedat Suna

Bild 4 von 14

Die Beschädigungen an einem der Häuser im Umfeld des Selbstmorganschlags ...

© Sedat Suna

Bild 5 von 14

... machen die verherrende Wucht der Bombe deutlich.

© Sedat Suna

Bild 6 von 14

Unter den mehr als 50 Toten waren auch viele Frauen und Kinder, ...

© Sedat Suna

Bild 7 von 14

... wie der drei Monate alte Sehriban Nurbay, der am Sonntag zu Grabe getragen wird.

© Sedat Suna

Bild 8 von 14

Unermessliche Trauer beherrscht Gaziantep in Südostanatolien am Tag nach dem Anschlag.

© Sedat Suna

Bild 9 von 14

Die Verwandten der Opfer trauern ...

© Sedat Suna

Bild 10 von 14

... und beten ...

© Sedat Suna

Bild 11 von 14

... für Ihre getöteten Angehörigen.

© Sedat Suna

Bild 12 von 14

.

© Sedat Suna

Bild 13 von 14

.

© Sedat Suna

Bild 14 von 14

Für eine Urheberschaft der Terrormiliz spricht, dass es der IS auch in der Vergangenheit auf Kurden und ihnen nahestehende Gruppen abgesehen hatte. Im Juli sprengte sich dann ein Selbstmordattentäter in der Grenzstadt Suruc inmitten von linken Aktivisten in die Luft. Die Jugendlichen wollten beim Aufbau der türkisch-syrischen Stadt Kobane helfen.

© Dicle News Agency

Fotos aus der Region

Stadthalle Großer Andrang bei Informationsveranstaltung zur Zukunft des Hockenheimrings

Gut 500 Zuhörer sind der Einladung der Stadt Hockenheim gefolgt und fanden sich zu einer Informationsveranstaltung zum Hockenheimring in der Stadthalle ein.

Veröffentlicht
Bilder in Galerie
16
Mehr erfahren