Asien - Erdbeben erschüttern Japan und Chinas Südwesten

Akw nicht betroffen

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Peking/Tokio. Zwei Erdbeben haben Ostasien erschüttert und mehrere Menschenleben gefordert. Im Südwesten Chinas kamen nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua fünf Menschen ums Leben. Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hatte eine dünn besiedelte. Dutzende Verletzte gab es auch bei einem Beben in Zentraljapan. In der Ortschaft Hakuba, wo 1998 die Olympischen Winterspiele ausgetragen worden waren, stürzten mehr als zehn Häuser ein, berichteten japanische Medien gestern. Das Beben der Stärke 6,8 hatte am Samstag (Ortszeit) den Norden Naganos getroffen. Das in der Nachbarprovinz Niigata gelegene Atomkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa, mit einer Kapazität von 8,2 Millionen Kilowatt das leistungsstärkste der Welt, wurde laut Betreiber Tepco nicht beschädigt. Es ist in Folge der Atomkatastrophe in Fukushima 2011 abgeschaltet. dpa

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