Bild 1 von 8
Die private amerikanische Antares-Rakete mit dem Frachter "Cygnus" hatte am Dienstagabend pünktlich um 18.22 Ortszeit (23.22 MEZ) vom Weltraumbahnhof Wallops (US-Staat Virginia) abgehoben. Sekunden später stürzte sie in einem riesigen Feuerball auf die Erde.
© Nasa/Joel KowskyBild 2 von 8
Flammen umhüllten die Startplattform, brennende Trümmer flogen in alle Richtungen
© Nasa/Joel KowskyBild 3 von 8
Die Ursache der Explosion war nach Angaben der Nasa zunächst unklar. Offensichtlich seien die Treibstofftanks der Rakete explodiert.
© Nasa/Joel KowskyBild 4 von 8
Die Rakete und der Transporter, die zusammen umgerechnet mehr als 157 Millionen Euro kosteten, seien verloren, sagte Culbertson. Ob auch die Startrampe und andere Einrichtungen zerstört wurden, war zunächst unklar.
© Nasa/Joel KowskyBild 5 von 8
Der von Orbital Sciences entwickelte Frachter "Cygnus" sollte rund 2300 Kilogramm Lebensmittel, Vorräte und wissenschaftliches Material zur ISS bringen.
© NASA/Joel KowskyBild 6 von 8
Die Nasa hatte 2011 ihr Shuttle-Programm nach rund 30 Jahren beendet. Seitdem sind US-Astronauten auf "Mitfahrgelegenheiten" russischer Raumkapseln angewiesen. Zur Versorgung der Astronauten und zur Lieferung wissenschaftlicher Ausrüstung setzten die USA seitdem auf private Unternehmen. Im Rahmen des knapp zwei Milliarden Dollar schweren Vertrags sollte es bis 2016 mindestens sieben weitere "Cygnus"-Missionen geben.
© Nasa/Joel Kowsky / HandoutBild 7 von 8
"Cygnus" ist ein Frachter, der nach einem Flug nicht wiederverwendet wird. Das Raumfahrzeug, das auf dem Rückweg von der ISS Müll befördert, verglüht beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre.
© Nasa/Joel Kowsky / HandoutBild 8 von 8
Der Frachter "Cygnus" explodiert beim Start. Er sollte Nachschub zur Raumstation ISS transportieren, darunter auch Lebensmittel für die Astronauten.
© Nasa/Joel Kowsky / Handout