3D-Drucker auf dem Vormarsch

Bekannt ist das Drucken in drei Dimensionen zwar bereits seit 30 Jahren, doch wurde es bisher vor allem in der Industrie verwendet. Nun erobert das Verfahren eine neue Zielgruppe von privaten Anwendern.

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Der "Mannheimer Morgen" in drei Dimensionen: Den Schriftzug hat Modellschienenfahrzeug-Sammler Jan Neider aus Mannheim auf seinem 3D-Drucker mit dem Kunststoff PLA (Polyester) produziert.

© Manfred Rinderspacher

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Die Dozenten Michael Höfler (links) und Georg Hartmann von der SRH Hochschule Heidelberg. In den Händen hält Hartmann eine Prothese aus dem 3D-Drucker des Labors, den ein wissenschaftlicher Mitarbeiter selbst gebaut hat. Höfler hat vor ungefähr 15 Jahren zum Kauf der ersten 3D-Technik an der Hochschule angeregt.

© Manfred Rinderspacher

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Dieser Kunststoff-Schädel stammt ebenfalls aus einem der 3D-Drucker der SRH Hochschule Heidelberg.

© Manfred Rinderspacher

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Jan Neider aus Mannheim zeigt seine Modell-Schienenfahrzeuge. Der leidenschaftliche Sammler konstruiert die Modelle zunächst selbst am Computer. Die Simulation ist auf dem Bildschirm im Hintergrund zu sehen.

© Manfred Rinderspacher

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So sieht ein gedrucktes Modell von Jan Neider aus. Links in unlackierter und rechts in lackierter Form. Die Farbe arbeitet der 24-Jährige eigenhändig auf die Druckobjekte auf.

© Manfred Rinderspacher

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Diesen 3D-Drucker kann der Mannheimer seit Kurzem sein Eigen nennen. Er stammt aus einem Elektronikfachmarkt in Köln und hat 1000 Euro gekostet.

© Manfred Rinderspacher

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Der Fantasie sind beim Entwerfen der 3D-Objekte kaum Grenzen gesetzt. Der Motorradfahrer wurde von Mitarbeitern der SRH Hochschule konstruiert und gedruckt.

© Manfred Rinderspacher

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Auch die Modebranche hat das Druckverfahren für sich entdeckt. Das Bild zeigt eine studentische Abschlussarbeit der Akademie für Mode und Design Hannover. Das Kleidungsstück ist ein 3D-Druckobjekt.

© Jochen Lübke

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Neben den schönen und künstlerisch gestalteten Gegenständen kann der 3D-Drucker auch nützliche Helfer im Alltag produzieren. Hier eine ausgedruckte Mutter, die dem Heimwerker den Weg zum Baumarkt ersparen soll.

© Ole Spata

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© Ole Spata

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