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Wer kennt das nicht? Draußen brütet die Sonne und auch in den Büroräumen fühlt man sich längst wie in einer Sauna. Trotzdem sollte man sich bei der Arbeit nicht einfach die Klamotten vom Leib reißen, sagt Carolin Lüdemann. Die Knigge-Expertin hat früher in Mannheim Jura studiert und berät jetzt Unternehmen und Privatpersonen in Stil-Fragen.
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"Natürlich gibt es No-Go's", sagt Lüdemann. Dazu zählen Sandalen und kurze Hosen. "Die sind in keinem Büro in Ordnung."
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Auch Frauen sollten darauf achten, dass sie nicht zu freizügig auftreten...
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Das heißt: Der Rock sollte mindestens etwa bis zu den Knien reichen. Auch schulterfreie Kleidungsstücke sind tabu - zum Beispiel Spaghettiträger.
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"Kurze Hemdsärmel können in Ordnung sein", so Lüdemann. Allerdings hänge das von der Branche ab. Genauso verhalte es sich mit Poloshirts. Was in kreativen Berufen selbstverständlich ist, könne anderswo für Naserümpfen sorgen. "Das hängt schlicht von der Branche ab."
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Sakko aus im Hochsommer - kein Problem, auch wenn's offiziell wird. Denn auch die Promis leiden unter der Hitze. Barack Obama hat es bei seinem Berlin-Besuch im Juni vorgemacht und sich einfach seines Jacketts entledigt. Knigge-Expertin Carolin Lüdemann ist damit vollkommen einverstanden. "Was hat ein Kunde davon, wenn man völlig verschwitzt vor ihm steht", meint sie. "Außerdem lässt auch die Konzentration nach, wenn man wegen der Hitze niederknien muss."
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Außerdem können schon kleine Hilfsmittel für eine Abkühlung im Büro sorgen. Ein Ventilator zum Beispiel...
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Was in der Freizeit noch in Ordnung ist, geht dagegen laut Lüdemann unter dem Schreibtisch gar nicht: Wasserschüsseln, in die man seine Füße taucht. "Das ist eine kreative Idee aber aus Knigge-Sicht halte ich das für ausgeschlossen", so die Expertin.
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