Friatec: Historische Bilder aus 150 Jahren Firmengeschichte

Die Firma Friatec in Mannheim-Friedrichsfeld feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Von den Ursprüngen aus dem Jahr 1863 ist nur noch das Gelände in Mannheim-Friedrichsfeld geblieben. Dort gründete zunächst Otto Reinhard die Reinhard'sche Ziegelwarenfabrik, 1873 eröffnete Julius Friedrich Espenschied eine Filiale seiner Zementfabrik und konzentrierte sich auf die Produktion von Tonröhren, später kam Steinzeug hinzu. Die "Deutsche Steinzeug" wurde Marktführer in Deutschland. In den 60er Jahren machte Kunststoff dem Steinzeug Konkurrenz, bis der Markt in den 70er und 80er Jahren komplett wegbrach. 1982 endete die Steinzeugröhrenproduktion. 1988 kaufte das Unternehmen die Firma Rheinhütte in Wiesbaden und stieg in das Pumpengeschäft ein. (cs)

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Der Sturz des traditionsreichen Wasser- und Uhrenturms im Jahr 1984 ...

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... ist symbolisch für die Neustrukturierung ...

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... des Werks in Mannheim-Friedrichsfeld.

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Auf 150 Jahre Firmengeschichte kann Friatec zurückblicken.

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1895: Aufnahme vor Errichtung des Verwaltungsgebäudes.

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1897: Gruppenbild mit ungelernten Arbeitern.

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1909: Friatec-Angestellte im technischen Büro.

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1909: Das weltweit erste, aus einem Stück bestehende Steinzeuggefäß von 6000 Litern für die Weltausstellung in Paris.

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1924: Die Umstellung auf die Schneckenpresse in der Röhrenproduktion erleichtert die Arbeit. Töpferarbeit (Bild) bleibt aber noch lange Handarbeit.

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1930: Chemisches Steinzeug wird verstärkt nachgefragt.

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1982: Das letzte Steinzeugrohr verlässt den Ofen am 20. Oktober 1982, das Ende einer über hundert Jahre alten Tradition in Friedrichsfeld.

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