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Im Juni 2014 stärkte Google seine digitalen Kartendienste mit dem Kauf des Satelliten-Spezialisten Skybox Imaging, der Bilder aus dem All in hoher Auflösung erstellt. Der Preis lag bei 500 Millionen Dollar in bar, wie der Internet-Konzern mitteilte. Skybox bietet seinen Kunden das Beobachten gewünschter Gebiete mit detailreichen Fotos und 90 Sekunden langen Videos an.
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Zwei Monate zuvor, im April 2014, forcierte Google den Wettlauf mit Facebook um die Internet-Versorgung von Entwicklungsländern. Google kaufte den Drohnen-Hersteller Titan Aerospace, an dem zuvor auch Facebook interessiert gewesen sein soll. Titan solle am Projekt Loon mitarbeiten, das mit Antennen auf riesigen Ballons Internet-Anschlüsse in entlegene Regionen bringen solle, erklärte Google.
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Im Januar 2014 stieg Google mit einem Milliarden-Kauf groß ins Geschäft mit vernetzter Haushaltstechnik ein. Der Internetkonzern übernahm für 3,2 Milliarden Dollar (2,34 Mrd Euro) die Firma Nest, einen Anbieter digitaler Thermostate und Rauchmelder.
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Ebenfalls im Januar 2014 verkaufte Google den Handy-Hersteller Motorola nach weniger als zwei Jahren überraschend nach China. Der weltgrößte PC-Anbieter Lenovo wollte knapp drei Milliarden Dollar zahlen und stieg damit zur Nummer drei im Smartphone-Markt auf. Google bekam zunächst nur 660 Millionen Dollar in bar. Der Internet-Riese hatte für Motorola Mobility einst 12,5 Milliarden Dollar hingeblättert.
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Im September 2013 setzte Google seine Einkaufstour bei Apps fort. Der Internet-Konzern übernahm die Anwendung Bump, mit deren Hilfe man Kontaktdaten durch Anstoßen von zwei Smartphones austauschen kann. Ein Kaufpreis wurde zunächst nicht genannt, nach Informationen der "New York Times" zahlte Google 40 Millionen Dollar.
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Ebenfalls im September 2013 bestätigte Google den Kauf des Smartwatch-Spezialisten WIMM. Gewertet wurde das als Beleg dafür, dass auch der Internet-Konzern an Computer-Uhren arbeitet.
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Im Juni 2013 rüstete Google seinen Kartendienst mit dem Kauf der innovativen Navigations-App Waze auf. Der Internetkonzern bestätigte die Übernahme des in Israel gegründeten Start-ups, mit dem sich Nutzer gegenseitig über die Verkehrslage informieren. Ein Kaufpreis wurde zunächst nicht genannt. Nach Informationen der Finanznachrichtenagentur Bloomberg zahlt Google 1,1 Milliarden Dollar.
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