Die Mode- und Grafikdesignschule Manuel Fritz in Mannheim bietet in ihren dreijährigen staatlich anerkannten Berufskollegs für Design die Ausbildungen zum Modedesigner oder zum Grafik-Designer an. Individuelle Betreuung und Praxisnähe, großzügige Ateliers und modern ausgestattete Werkstätten geben kreativen Ideen genügend Raum.
Mode machen und verstehen
Im Berufskolleg für Mode und Design werden die Schüler professionell auf das Arbeiten in der Modebranche vorbereitet: von Modeillustration über Modellentwurf und Schnittentwicklung bis zur Realisation. Neben der Vermittlung der künstlerischen und gestalterischen Kompetenzen geht es um die Vermittlung von technischen Innovationen. So verfügt die Schule beispielsweise seit 2014 über ein Software-Tool zur 3D-Bekleidungssimulation, mit der virtuelle Anproben eigener Bekleidungsdesigns möglich sind.
Höhepunkt der dreijährigen Vollzeitausbildung ist die jährliche große Fashion-Show, auf der die Absolventen ihre Abschlusskollektionen der Öffentlichkeit präsentieren. Das Berufskolleg für Mode und Design wird mit dem Titel "Staatlich geprüfter Designer (Mode)" abgeschlossen. Darüber hinaus bietet die Schule zahlreiche Zusatzqualifikationsmöglichkeiten an:
Durch die Kooperation der Modedesignschule Manuel Fritz mit der Steinbeis-Hochschule Berlin kann ab Herbst 2015 parallel zur Modedesign-ausbildung ein akademisches, branchenspezifisches Studium mit dem Abschluss "Bachelor of Arts (B.A.) Business Administration mit Schwerpunkt Fashion Management", vergeben durch die Steinbeis-Hochschule Berlin, absolviert werden.
Dank der internationalen Kooperation der Schule mit dem Griffith College in Dublin kann beim Vorliegen entsprechender Voraussetzungen im Rahmen eines einjährigen Aufbaustudiengangs in Irland der Titel "BA (hons) in Fashion Design" erworben werden. Und Schüler mit Mittlerer Reife können parallel zur Modedesignausbildung die Fachhochschulreife erwerben.
Gestaltung und visuelle Kommunikation
In Zeiten immer schnellerer Produktlebenszyklen und der immer rasanteren Entwicklungen in Technik und Medien wird visuelle Kommunikation in Zukunft eine noch bedeutendere Rolle spielen. Das Berufskolleg für Grafik-Design bereitet auf eine gestalterische Tätigkeit in der Werbewirtschaft vor. Inhalte der Ausbildung sind neben Gestaltungsgrundlagen wie Farbenlehre, Layoutgestaltung und dem Arbeiten mit Grafikprogrammen Unterrichtsfächer wie Typografie, Schriftgrafik, Werbelehre/-text und Fotodesign. Die erlernten Kenntnisse und Fertigkeiten werden sowohl in künstlerischen als auch in praxisnahen Unterrichtsprojekten angewandt. Typische Projektthemen sind Plakatentwürfe, visuelle Marketingkonzepte für Markenprodukte sowie Corporate Design. Höhepunkt der Ausbildung ist eine Design-ausstellung, auf der die Absolventen ihre Abschlussarbeiten der Öffentlichkeit vorstellen. Das Berufskolleg für Grafik und Design wird mit dem Titel "Staatlich geprüfter Grafik-Designer" abgeschlossen.
Darüber hinaus bietet die Schule ebenfalls die Möglichkeit an, dass Schüler mit Mittlerer Reife parallel zur Grafikdesignausbildung die Fachhochschulreife erwerben können.
n Nähere Informationen zu den Ausbildungsgängen und Bewerbung im Internet unter www.modedesignschule.de und www.grafikdesignschule.de. Die nächste Infoveranstaltung mit Kreativ-Workshops ist am Samstag, 17. Oktober. zg/pr
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