Katastrophenschutzübung in Heidelberg

Eine 200-Kilo-Bombe wurde gefunden - nun muss schnell die Kopfklinik im Neuenheimer Feld evakuiert werden. So lautete das Szenario, dass Einsatzkräfte in Heidelberg bei einer Übung durchspielten.

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Ausgangspunkt des Szenarios bei der Katastrophenschutzübung: Eine 200 Kilogramm schwere "Bombe" wird bei Bauarbeiten hinter der Kopfklinik im Neuenheimer Feld gefunden.

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Das Technische Hilfswerk baut einen Sandwall um die Bombenattrappe, die der Kampfmittelräumdienst zur Verfügung gestellt hatte. Durch den Sandwall soll im Ernstfall der Explosionsradius minimiert und die Druckwelle begrenzt und nach oben gerichtet werden.

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Währenddessen werden in der Einsatzleitungszentrale die nötigen Maßnahmen besprochen. An der Übung sind 170 Helfer beteiligt.

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Die Teilnehmer an der Übung kommen vom Uniklinikum, der Feuerwehr, der Polizei, dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), dem Technischen Hilfswerk (THW), dem Malteser Hilfsdienst, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und dem Kreisverbindungskommando der Bundeswehr.

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Die "Patienten" der Kopfklinik, die evakuiert wird, werden aus ihren Betten auf Tragen umgebettet...

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...anschließend in Krankenwagen gebracht und mit diesen...

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...zur Notunterkunft in eine Halle des Olympiastützpunktes gebracht.

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Dort erfolgt die Aufnahme der "Patienten".

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Das Szenario soll möglichst realistisch sein: Hier "kollabiert" einer der Patienten auf dem Gehweg, nachdem er in Panik geflohen war. Rettungskräfte kümmern sich um ihn.

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