Zum Thema - Hunde und Radfahrer Notfalls muss ein Maulkorb her

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Ich selbst bin Hundehalterin aber auch Radfahrerin. Wenn jeder ein wenig Rücksicht auf den anderen nimmt, sollte es keinen Ärger geben. Wer einen Rottweiler oder einen anderen großen Hund ausführt, sollte auch die Kraft haben, diesen Hund zu halten, oder er sollte ihm einen Maulkorb anlegen.

Ich finde es unverantwortlich, wenn Kinder mit großen Hunden spazieren gehen. Man muss immer mit Situationen rechnen, in denen eine schwache Person das Tier nicht mehr halten kann. Es gibt genug Menschen, die Angst vor Hunden haben. Für einen Hund ist eine Person, die flüchtet, Beute. Selbst kleine Hunde verfolgen einen fortrennenden Menschen.

Den Hundeführerschein finde ich klasse. Ich bin für Leinenzwang in Ortschaften, in den Feldern aber dagegen. Die Polizei oder der Ordnungsdienst sollten bei Verstößen Verwarnungen aussprechen.

Bei unseren Waldspaziergängen ärgere ich mich häufig, wenn Radfahrer auf schmalen Waldwegen ohne Klingelzeichen, in der Dämmerung auch noch ohne Licht, durch den Wald rasen. Kleine Kinder und Hunde müssen dann schnell an die Seite gezogen werden, und man muss sich noch Beschimpfungen anhören.

Mich ärgert es auch immer wieder, wenn Radler nicht den Radweg, sondern die Straße benutzen. Manchmal kommt man, wenn die Straße schmal ist, in brenzlige Situationen.

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