Gemeinderat Ketsch - "Leichte Erhöhung" sieht anders aus 50 Prozent mehr als bisher

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Zum Artikel vom Mittwoch, 14. Dezember, auf Seite 16 über die Sitzung des Gemeinderates Ketsch "Keine neuen Schulden geplant":

Wo ist hier der Tippfehler? Im letzten Absatz des Artikels heißt es: ". . . stimmte das Gremium mehrheitlich für leichte Anhebung: Jedes Mitglied erhält künftig 150 Euro im Monat statt bislang 100 Euro." Entweder stimmt das Wort "leichte" hier nicht oder beim neuen Betrag von 150 Euro ist die 5 verrutscht und es müsste 105 Euro heißen.

Eine Erhöhung von 50 Prozent nach drei Jahren kann wohl nie und nimmer als leichte Erhöhung gelten. Was ist dann eine übliche Rentenerhöhung? Eine mikroskopisch kleine, oder wie? In diesem Fall muss man wohl von einer Umorientierung der Vergütung reden.

Bei zirka 20 Gemeinderatsmitgliedern beläuft sich diese Erhöhung auf zirka 1000 Euro pro Monat oder 12 000 Euro im Jahr - auch nicht gerade "nichts" für die Gemeinde.

Bernd Kraus, Ketsch

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