Es freut mich zu lesen, dass auch andere Bürger und Besucher an der Voliere zwischen Dreikönig-straße und Schlossplatz Anstoß genommen und Oberbürgermeister Pöltl darauf angesprochen haben.
Ich selbst kam vor einigen Jahren an ihr vorbei, sah, dass in der Vogeltränke nicht ein Tropfen Wasser war und rief bei den entsprechenden Stellen an. René Pöltl macht sich zu Recht Gedanken, ob das Halten der Vögel im öffentlichen Raum noch angemessen und tierschutzgerecht ist. Erstaunlich ist für mich die Sicht eines Vorsitzenden des Vogelschutzvereins, der hier keine Bedenken hat.
Da es sich bei der Voliere nun wirklich um ein kleines, dorthin passendes Kunstwerk handelt, ist es wirklich eine Überlegung wert, diesen "Ort mit Potenzial" einem neuen Zweck zuzuführen. Nur: es sollte sich ausgezwitschert haben!
Klaus Tremmel, Ketsch
