Gesundheitssport - BSV Brühl hat gemeinsame Wurzeln mit uns Den Verein erhalten

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Liebe Mitglieder des Behindertensportvereins Brühl. Mein Name ist Wolfgang Bäuerlein, ich war Vorsitzender des Gesundheitssportvereins Plankstadt von 2002 bis zum 14. März diesen Jahres. Leider muss ich erfahren, dass der BSV Brühl an einen Großverein in Brühl übergeben werden soll, weil angeblich niemand bereit sei, den Posten eines Kassierers und eines Stellvertreters zu übernehmen.

Normal kümmere ich mich nicht um Angelegenheiten anderer Vereine. Aber unsere beiden Clubs haben gemeinsame Wurzeln. Ihr Verein wurde 1973 von Franz Mi-nuth als Behindertensportgruppe (BSG) gegründet. Unser Verein im Jahre 1977, ebenfalls als Behindertensportgruppe, wobei ihr Gründer und langjähriger Vorsitzender Franz Minuth, als Pate behilflich war.

Die spätere Vorsitzende Monika Muly sprach bei unserem 25-jährigen Jubiläum 2002 ehrende Worte. Als ich 2002 Vorstand wurde, bat ich Franz Minuth, mir alles zum Thema "Führen eines Behindertensportvereines" zu erklären. Das tat er mit sehr viel Geduld und Ausdauer. Aus diesem Grund fühle ich mich jetzt Franz Minuth verpflichtet und bitte Sie, die Übergabe des Vereins zu verhindern. Oder gehen Sie an die Öffentlichkeit und suchen über die Tageszeitung Personen, die sich als Schatzmeister zur Verfügung stellen. Verpflichten Sie Ihren Vorstand, sofort ein neues modernes SEPA- fähiges Mitgliederverwaltungsprogramm zu kaufen. Zum Beispiel "Wiso Mein Verein" für circa 50 Euro. Dieses Programm befreit die Schatzmeister von unsinniger Arbeit beim Einzug der Mitgliedsbeiträge.

Von den Versäumnisses des Vorstandes will ich gar nicht reden, aber eine seiner wichtigsten Pflichten ist, im Sinne von Franz Minuth, den Verein zukunftsfähig zu machen. Mit dem jetzigen Weg der Übergabe an einen Großverein stellt sich allein der Vorstand ein Armutszeugnis aus.

Auf jeden Fall lohnt es sich, liebe Mitglieder des BSV Brühl, dass der Verein bestehen bleibt, weil die demografische Entwicklung Ihnen immer neue Mitglieder bescheren wird und Ihr Verein so die Möglichkeit hat, zukunftsfähig zu werden.

Wolfgang Bäuerlein, Brühl

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