Luisenstraße Einbahnstraße hat sich bewährt

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Nachdem bereits im letzten Jahr bei der Initiative um die Verkehrsregelung in der Luisenstraße immer wieder undifferenziert von den Wünschen der "Bewohner der Luisenstraße" gesprochen wurde, obwohl der Teil zwischen Schulstraße und Mannheimer Straße weder von Initiativen, Behörden oder Parteien befragt oder gehört worden war, setzt sich diese Vorgehensweise anscheinend jetzt fort.

Wie es in der Schwetzinger Zeitung hieß, seien wiederum die "Bewohner der Luisenstraße" jetzt mit der Einbahnstraßenführung unzufrieden.

Diese Aussage befremdet mich und viele meiner Nachbarn, ja sie verärgert uns regelrecht. Meine Nachbarn, die ich übrigens namentlich benennen kann, und die Bewohner meines Hauses sind nämlich einerseits überhaupt nicht befragt worden, gleichzeitig finden wir die jetzige Regelung sehr gut.

Es hat eine fühlbare Verkehrsberuhigung stattgefunden, die Parksituation hat sich nicht verschlechtert und ansonsten halten wir die Einbahnstraße für sinnvoll. Wir sind verwundert und können die in der Zeitung veröffentlichte Sicht in keiner Weise nachvollziehen und müssen dann davon ausgehen, dass hier Einzelinteressen vertreten werden.

Hier dann undifferenziert generell von einer Unzufriedenheit der Luisensträßler zu sprechen, halte ich, gelinde gesagt, für bedenklich. Hier wäre es eine unbedingte Pflicht derer, die diese Aussagen als allgemeingeltend in die Welt setzen, für eine nachvollziehbare Mehrheitsansicht mit namentlichen Befragungen zu sorgen, anstatt Unruhe und Unverständnis zu stiften.

Susanne Schweinfurth, Schwetzingen

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