Reaktion auf Lesermeinung III - Rettungswagen haben Vorfahrt Es geht um Menschenleben

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Zum Leserbrief "Krankenwagen im Verkehr zu rigoros" (SZ, 17. Januar):

Bei Einsatzfahrten mit Sondersignalen ist, wie jedermann bekannt sein sollte, immer Gefahr im Verzug. Oftmals geht es um Menschenleben, so dass in diesem Falle ein schnelles Eintreffen am Einsatzort oberste Priorität haben muss. Jegliche Verzögerungen gefährden die schnelle Hilfe durch die entsprechenden Rettungskräfte. Die Sondersignale, sowohl optisch als akustisch, sind für jeden vernünftigen Verkehrsteilnehmer weithin hör- und sichtbar, sofern man nicht gerade mit dicker Sonnenbrille und Kopfhören unterwegs ist. Jeder Fahrer im Rettungsdienst durchläuft eine für das Führen des betreffenden Fahrzeuges gesonderte Ausbildung. Kein Fahrer im Rettungsdienst fährt aus Jux und Tollerei über rote Ampeln, auch dafür gibt es Regeln, die er lernt. Und es wäre doch bestimmt nicht besonders angenehm, wenn jemand in akute Not gerät, weil der Rettungswagen an einer Ampel erst auf freie Fahrt warten müsste? Fahrschulen, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste geben gerne Auskunft darüber, wie man sich als Verkehrsteilnehmer im Falle des Falles richtig verhält!

Hans-Peter Rösch, Schwetzingen

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