Religion - Die Bibel hat bisher doch immer Recht behalten / Mit dem Schöpfer ein sein Glaubende haben eine herrliche Zukunft

Lesedauer

Vom Zeugen Jehovas zum Agnostiker - unter dieser Überschrift war ein Interview abgedruckt. Das war die geistige "Entwicklung" dieses Mannes - leider gibt es Glaubensgruppierungen, die Bibelzitate willkürlich zusammenstellen und dadurch die eigentliche Aussage der Schrift verfälschen. Dadurch wird die Bibel unterhöhlt.

Doch einige Punkte möchte ich herausgreifen: Es ist so, dass die Bibel ein phänomenales Buch ist. Obwohl die 66 Bücher des Wortes Gottes im Laufe von Jahrtausenden von 40 Personen geschrieben wurden, bildet sie von der ersten bis zur letzten Seite eine Einheit. Sie ist das am meisten bekämpfte und doch am weitesten verbreitete Buch der Welt.

Millionen Menschen wurden und werden bis heute verfolgt, eingesperrt und getötet, nur, weil sie Nachfolger Jesu sind. Gibt man wegen einer Illusion sein Leben hin? Nein, diese Wahrheit des Wortes Gottes wurde erfahren. Tausende prophetische Vorhersagen haben sich bis in jede Einzelheit erfüllt, Fehlerquote null (Internet: Prophetien Bibel erfüllt)! Im Neuen Testament wird wiederholt herausgestellt, dass "alle Schrift von Gottes Geist eingegeben" ist. Jahr für Jahr werden in Israel sensationelle Funde gemacht, die die Wahrheit der Bibel bestätigen. Die "Jesaja-Rolle" wurde 1947 in Qumran am Toten Meer in einer Höhle entdeckt, im 2. Jahrhundert vor Christus geschrieben - mit der heutigen Bibel übereinstimmend. Der Schreiber des Interviews meint, wenn es einen Gott gäbe, müsste er dies von Geburt an in den Verstand schreiben. Das hat Gott getan - bei der Erschaffung: Die ersten Menschen waren mit ihrem Schöpfer eins. Durch die Sünde trennte sich der Mensch aus eigener Entscheidung von ihm. Nun macht man diesem Gott den Vorwurf?

Warum haben wir jetzt das Jahr 2016? Weil im Jahr 0 der Rettungsring von Gott auf die Erde geworfen wurde: Jesus wurde als Mensch geboren, um stellvertretend unsere Sünde das Kreuz zu tragen. Nur durch den Glauben an ihn bekommen wir wieder Verbindung zu unserem Schöpfer und sind gerettet.

Alle sonstigen Religionen wurden nachträglich von Menschen erfunden. Das Sehnen nach diesem Gott wurde uns ins Herz geschrieben, doch seit der "Aufklärung" wird diese Tatsache bekämpft und geleugnet. In der Bibel wird aufgezeigt: "Gott lässt aber auch seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel herab trifft er alle Menschen, die sich gegen Gott auflehnen und so die Wahrheit mit Füßen treten. Sie führen ein Leben ohne Gott und tun, was ihm missfällt. Dabei wissen sie ganz genau, dass es Gott gibt, er selbst hat ihnen dieses Wissen gegeben. Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung . . . Sie wähnen sich besonders klug und werden die größten Narren. Statt den ewigen Gott in seiner Herrlichkeit anzubeten, verehrten sie selbsterdachte Religionen" (aus Römer 1).

Fallen wir heute als "Aufgeklärte" wieder ins Germanentum zurück? Was wären wir für erbärmliche Kreaturen, die sich ein Leben lang abmühen, um sich nach dem Tod in "Nichts" aufzulösen? Die Bibel beschreibt für den Glaubenden eine herrliche Zukunft, für die anderen das Gericht. Wenn die Prophezeiungen bisher Fehlerquote null haben, warum sollte diese Voraussage nicht zutreffen? Man kann die Realität Gottes persönlich erfahren, wenn man ihn sucht.

Dora Weimer, Hockenheim

Mehr zum Thema

Im Interview Der Brühler Autor Erik Hauser stellt seinen Roman „Das Erbe der Wölfe“ vor

Veröffentlicht
Mehr erfahren