Nah-Ost-Politik - Die Menschen sind zu sehr Ich-bezogen Hoffnung auf eine bessere Welt

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Zu "An unsere eigene Brust klopfen", dem Leserbrief von Hans Odoj vom 18. Juni: Ich möchte Ihnen heute auf die Schulter klopfen, es ist weder der Glaube eines jeden Menschen, noch die Macht Saudi-Arabiens, auf gar keinen Fall liegt es an den Menschen, die aus Angst um ihr nacktes Leben aus ihrer Heimat flüchten, weil sie Moslems sind, sondern daran, dass diese Menschen leben wollen. Die Geldgier und die Veranlagung einzelner Menschen, die labile Charaktere brauchen, um ihre Wahnsinnspläne auszuführen, sind der Grund für all die Katastrophen die auf, in und um unserem Planeten wüten. Was bleibt denn, wenn nur noch diese Art Mensch überlebt? Die Zerstörung der Erde.

Man will keine Menschen mehr glücklich machen, man will nur selbst - ganz allein - glücklich sein. Das Schicksal eines anderen interessiert gar nicht, obwohl Platz und Existenzmöglichkeit für jeden vorhanden sind. Man beutet nicht nur Menschen aus, auch Tiere sind involviert, man nennt sie "Nutztiere", benutzt sie und wenn man sie nicht mehr braucht, werden sie beseitigt, oft auf sehr unschöne Art.

Hinsichtlich des Computers haben Sie ebenfalls Recht, wenn die Kontrolle über dieses Gerät mal verloren geht, hat selbst der Überintelligente nichts mehr zu erhoffen.

Ich hoffe trotzdem auf eine irgendwann mal bessere Welt und auf Menschen, die wieder gemeinsam und hilfsbereit miteinander leben werden. Auch für das Lob über meinen Leserbrief vom 28. Mai habe ich mich übrigens gefreut.

Gisela Stratthaus, Oftersheim

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