Als Anwohner der Karlsruher Straße in Schwetzingen, Hausnummer 38, möchte ich mir einige allgemeine Anmerkungen erlauben: Die Verschleißdecke ist in einem schlechten beziehungsweise unebenem Zustand. Die Ursache ist: Alle zwei Meter entlang der Straße verlegte Gasfühler, die teilweise nicht plan mit der Verschleißdecke sind, sorgen für Probleme. Weiterhin sind Risse oder Löcher in der Verschleißdecke, die schon jahrelang ein Grund für deren schlechten Zustand sind.
Laut Analyse von 2002 wurde festgestellt: Der durchschnittliche tägliche Verkehr durch die Karlsruher Straße liegt bei 12 000 Kraftfahrzeugen in 24 Stunden.
Die Belästigung durch Autolärm und Abgase in dieser Straße möchte ich in diesem Bericht nicht mehr groß erwähnen, da dieser Zustand schon jahrelang der gleiche ist und sich auch in Zukunft trotz der neuen Verkehrsanalyse durch die Firma von Professor Doktor Hupfer daran wohl nichts ändern wird.
Die Probleme der Verschleißdecke wurden aber unserem damaligen Oberbürgermeister Bernd Kappenstein und seinem Nachfolger Bernd Junker schriftlich mitgeteilt. Leider hat sich an diesem Zustand bis heute nichts geändert.
Hier noch einige Anmerkungen zum Zustand einiger Häuser in der Karlsruher Straße: An der östlichen Straßenseite gibt es teilweise seit Jahren nicht mehr bewohnte, aber auch bewohnte Häuser, die in einem maroden Zustand sind. Der Putz an der Frontseite zur Straße hin ist teilweise schon abgeblättert. Das Haus Nummer 47 wurde beispielsweise vor zirka zwei Jahren abgerissen. Bis heute hat sich an diesem Zustand nichts geändert.
Im Jahr 2016 hat die Stadt Schwetzingen ihr 1250-jähriges Jubiläum. Zu diesem Jubiläum erwartet die Kommune viele fremde Gäste. Oft parken sie auf dem Neuen Messplatz. Von dort führt sie der direkte Weg zum Schloss durch die Karlsruher Straße, die in diesem Zustand jedoch kein gutes Image für die Perle der Kurpfalz ist.
Peter Boss, Schwetzingen.
