Wie die SZ vom 20. August berichtet, gibt es wachsenden Widerstand gegen neue Windräder in Baden-Württemberg. Es haben sich mehr als 100 Bürgerinitiativen dagegen gegründet, denn durch die schönsten Wald- und Erholungsgebiete (Odenwald und andere) sollen viele Windräder und neue Leitungen gezogen werden. Es gibt schon Tausende Gegner - auch im Odenwald.
Sollen denn diese Windräder und Leitungen die schönsten Mittelgebirge und Waldlandschaften verunstalten? Es fehlen 4600 Kilometer neue Leitungen, die neuesten Windräder sollen zirka 200 Meter hoch in den Himmel ragen, nur wenn der Wind ordentlich weht, dann bringen diese Monster 2 Megawatt. Und das nur in der wenigsten Zeit.
Bei einem Besuch bei Heilbronn hat sich ein neues Windrad auf dem Husarenhof ganz langsam gedreht, so bringt ein noch so hohes Windrad keine 2 Megawatt.
Warum lässt man es nicht beim jetzigen Zustand und verschiebt die Energiewende langsam um viele Jahrzehnte. Dieser Beschluss war sowieso ein unüberlegter Schnellschuss der Kanzlerin!
Auf Befragen des grünen Landesvaters sagte dieser: In diesen sauren Apfel müssen wir beißen. Er ja nicht, aber der Rest der Bevölkerung.
Man legt doch gutlaufende AKW-Anlagen nicht ohne zwingende Gründe still!
Wenn man die Bilder vom Kahlschlag im Thüringer Wald und eventuell im Odenwald gesehen hat, kommen einem die Tränen der Wut ob dieser Naturzerstörung.
Berthold Flad, Schwetzingen
