Integrationspolitik Multikulti-Bewegung ist gescheitert

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Die furchtbaren Anschläge in Paris lassen die westliche Welt wieder einmal geschockt und verunsichert zurück. Die Namen der Terroristen, wie sie jetzt veröffentlicht wurden, lesen sich wie folgt: Bilal Hadfi, Ahmed al-Mohammed, Omar Ismail Mostefai, Samy Amimour, Ibrahim Abdeslam, Salah Abdeslam, Abdelhamid Abaaoud. Es sind die Nachkommen von Einwanderern aus Marokko beziehungsweise anderer arabischer Staaten. Es sind also Menschen aus einem völlig anderen Kulturkreis.

Offensichtlich haben sie das Recht auf einen französischen oder belgischen Pass und werden daher sowohl von den Politikern als auch in den Medien als Franzosen oder Belgier bezeichnet. Wenn diese Zuwanderer und deren Nachkommen jedoch gemäß den Vorgaben Mohammeds von vor circa 700 Jahren leben, hier einen islamischen Staat einführen wollen und unsere westlichen Werte verachten und sogar grausam bekämpfen, können sie meines Erachtens niemals Europäer, egal ob Belgier, Franzose oder Deutscher sein. Ich wünsche mir, dass hier unterschieden wird. Es ist auch absolut naiv, zu erwarten, dass sich diese Menschen aus einem anderen Kulturkreis bei uns integrieren, denn das hieße ja, dass sie genau die Werte anerkennen und leben, die sie aus tiefstem Herzen verachten und wofür sie sogar morden! Es ist zu befürchten, dass diese Problematik mit so vielen Toten ein trauriger Nebeneffekt der mittlerweile als gescheitert anzusehenden Multikulti-Bewegung ist.

Gaby Gehring, Schwetzingen

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