Radwegekonzept Wenn da mal ein Kind rausläuft

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Im Forum Mobiles Schwetzingen mit Professor Hupfer wurden unter anderem die Radfahrwege in unserer Stadt diskutiert. Daraus resultierte, dass es hier in Schwetzingen zu wenige Radwege gibt und sie verkehrstechnisch nicht optimal sind.

Wenn wir uns mal die Karlsruher- und die Friedrichstraße ansehen, da ist es für die Rad- und Autofahrer ein Problem, aneinander vorbei zu kommen. Es geht aber auch anders, siehe Heidelberger- und Dreikönig-straße. Hier wurde eine Markierung auf der Straße angebracht. Hier können die Radfahrer einigermaßen sicher sein und auch die Autofahrer können sich daran orientieren.

In der Zähringerstraße auf der Schlossgartenseite sind sowohl ein Fahrrad- als auch ein Fußweg ausgewiesen. Aber es gibt immer noch Fahrradfahrer, die auf dem Gehweg gegenüber stadteinwärts fahren. Die wissen gar nicht, in welcher Gefahr sie sich befinden. Entweder sie sind zu sorglos oder zu faul, um an der Fußgängerampel an der Bodelschwinghstraße über die Straße zu gehen.

Es wäre auch hier in der Zähringerstraße sinnvoll, auf der Straße eine Markierung anzubringen. Laut Professor Hupfer wäre die Straßenbreite dafür ausreichend. Eventuell könnte auch noch ein Durchfahrtsverbotsschild für Radfahrer wie in der Karlsruher Straße eine sinnvolle Maßnahme sein.

Meine größte Sorge ist, dass bei uns in der Zähringerstraße mal ein Kind aus dem Haus läuft und von einem Radfahrer, der nicht rechtzeitig bremsen kann, angefahren wird.

Hans-Jürgen Haseley,

Schwetzingen

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