Wähler fühlt sich winzig klein

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Zur Messplatz-Bebauung in Bobstadt erreichte uns folgender Leserbrief in Reimform:

Bobstadts Messplatz hört nur her, soll schöner werden mit viel Flair. Betreutes Wohnen vier Stock hoch im Bau, den Bürgern wird's im Magen flau. Zwei Stockwerke waren einst vorgesehen, jedoch Pläne oft im Wind verwehn, das geht im Nu so ratzefatz, schon gibt's einen vor den Latz.

Sind denn die hier noch zu retten, wir sind doch hier nicht in Manhattan, wem fällt ein solcher Unsinn ein, 12,50 Meter hoch, das kann nicht sein. Drei oder vier zwei Stockwerkhäuser wär' der Clou, dann gäb's auch bei den Bürgern Ruh. Nein, man pocht wie Sturm und Wind, wie ein ungezogenes kleines Kind, auf seine Rechte, das ist gar nicht fein, der Wähler fühlt sich winzig klein.

Ja, bei den Wahlen wird versprochen - lauter Possen und hinterher wird drauf genossen... Es müsste eine Lösung geben, wo alle einig sind so eben, und sollte einst der Platz nicht reichen, müsste man woanders hin ausweichen.

In Bobstadt gäb's noch einige Plätze, warum eilt das so, grad wie ne Hetze, in der Paffra könnte man noch bauen oder mal in Richtung Hofheim schauen. Gelände ist genug parat, was hindert hier so in der Tat. Fast jeder Ort hat einen freien Platz zu bieten, nein das sind hier keine Nieten, für Kirmes, Zirkus und noch mehr, die Macher wollen es am Messplatz nicht mehr.

Nun muss man eine Lösung finden, das alle wieder zu sich binden, dann gäb's keinen Disput und keinen Streit, hab ich nicht recht, das wär's, ihr Leit. Denkt mal nach, das wär' gelacht, wenn Bobstadt dies Problem nicht schafft, zur Freude aller mit Pläsier, das wär' mein Vorschlag heut und hier.

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