Kunstaktion

Spuren der Veränderung

Die Hofheimer Künstlerin Gabriele Koblitz liebt das Spiel mit den Farben. Sie erzeugt damit Spannung,ohne die Harmonie zu zerstören. Und wie das Leben tragen ihre Bilder Spuren der Veränderung.

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Bevor Gabriele Koblitz mit dem Malen beginnt, hat sie bereits einen Untergrund aus Gips geschaffen. "Er hat einfach eine tolle Helligkeit", sagt sie.

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Mit Wachsfarben wird dann eine Grundschicht aufgetragen.

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Auf ihrem Arbeitstisch in den Räumen der "Künstler-Initiative Lampertheim" in Hofheim liegen die verschiedenen Stife.

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Scheinbar spontan, aber doch geplant greift die Künstlerin zu den Farben.

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Derzeit arbeitet Koblitz viel mit Gelb- und Grüntönen. "Das passt zum Frühling", erklärt sie.

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Im dritten Schritt werden Tempera-Farben mit dem Pinsel aufgetragen.

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Im Licht der Frühlingssonne glänzen die frisch aufgetragenen Farben.

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"Manche Dinge kommen einfach durch Zufall", sagt Koblitz. Etwa jetzt, als sie mit einem Pinsel grüne Tempera-Farben aufträgt und verbunden mit dem Gelb der Wachsfarbe einen tollen Schimmer erzeugt.

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Der Tisch, an dem die Künstlerin arbeitet, sei eigentlich noch zu tief. "Aber wir sind eben erst vor Kurzem in die Räume in der Alten Post eingezogen", erklärt sie.

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Tempera-Farben sind sehr altersbeständig. Risse wie bei Ölfarben treten deshalb nicht auf.

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Mit einer alten Stricknadel ritzt Koblitz Muster in die Tempera-Schicht.

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Dabei entstehen Kreuze, Kreise, Blumen oder Quadrate.

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Je nach Druck werden dadurch eine oder mehrere Schichten Farbe heruntergekratzt. Oft kommt das Weiß des Gips zum Vorschein.

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Malen ist für Koblitz eine Mischung aus Anspannung und Entspannung. "Schließlich hat man immer eine Vorstellung im Kopf, wie das Bild aussehen soll."

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Weil das nicht immer klappt, ist Koblitz froh, mit Tempera-Farben zu arbeiten. "Man kann damit x-mal übereinander gehen", sagt sie.

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Das hinterlässt Spuren auf den Bildern, sagt die Künstlerin (hier in ihrem Atelier). Doch das sei okay. Schließlich verlaufe das Leben genauso. Nicht immer sei alles gleich toll. Man bessere nach, tausche aus, versuche es ein weiteres Mal.

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Am Ende ist Koblitz mit den meisten Bildern dann zufrieden. Etwa mit "Garten Eden", dem Bild, das sie für die Kunstaktion des Mannheimer Morgen zur Verüfung stellt. Sie hängt an dem Bild, sagt Koblitz. Doch weil es so gut zum Mai passe, stellte sie es jetzt für den guten Zweck zur Verfügung.

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