Zum Artikel "Bürgerkammer soll sich im Mai konstituieren" vom 14. März:
In einem Absatz dieses Berichts nimmt Herr Schmitt aus Rosengarten Stellung zu der Frage Südumgehung Rosengarten, dazu schreibt die Zeitung: Ein Dauerthema diskutierten die Anwesenden nicht: die geplante Südumgehung des Rosengarten. Laut Schmitt bestehe hier zurzeit kein Gesprächsbedarf, weil nach dem Einspruch der Landwirte ein Gerichtsverfahren anhängig ist und es erst des Urteilspruchs des Landgerichts Kassel bedürfe, bevor man die nächsten Schritte diskutieren könne.
Dazu nimmt die AGOR (Arbeitsgemeinschaft Ortsumgehung Rosengarten) Stellung: Die nächsten Schritte brauchen nicht diskutiert zu werden, da es nichts mehr zu diskutieren gibt. Alle Fakten liegen auf dem Tisch und müssen nur noch umgesetzt werden. Der unterschriebene Planfeststellungsbeschluss liegt vor. Gesprächsbedarf besteht nach wie vor, da im Jahr 2016 ein neuer Bundesverkehrswegeplan erstellt wird und die Südumgehung Rosengarten den Status VB+(Vordringlicher Bedarf) erhalten muss. Seitens der Politik haben wir die Zusage, dass man sich dafür einsetzen wird, dass die Südumgehung Rosengarten den Status bekommt. Selbstverständlich wird die AGOR mit den Verantwortlichen im Gespräch bleiben, um nachzufragen. Wenn das Projekt Südumgehung Rosengarten in den VB+ kommt, die Klage abgewiesen, die Finanzierung geregelt ist, wird Baurecht bestehen.
Im Namen der AGOR Manfred Leiner