Siegerehrungen: Emotionen und Skandale

Auch Siegerehrungen tragen viel zu unvergesslichen Olympia-Momenten bei. Hier eine kleine Auswahl bewegender, skandalöser und unvergesslicher Bilder.

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Während bereits viel über seinen unerwarteten Sieg im Diskuswurf geschrieben wurde, sorgte sein Verhalten...

© Michael Kappeler

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...während der Überreichung der Gold-Medaille...

© Michael Kappeler

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...für noch mehr Gesprächsstoff. Christoph Harting - der jüngere Bruder von Diskuss-Ass Robert Hartin - gab sich nach Ansicht einiger Kommentatoren insbesondere während die Nationalhymne spielte etwas zu gelassen. Er verzog das Gesicht, hampelte herum und nahm die olympische Etikette nicht allzu ernst.

© Michael Kappeler

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Auch diese Herren - das britische Bahnrad-Team (v.l. Owain Doull, Edward Clancy, Steven Burke und Bradley Wiggins) - schafften es...

© Alejandro Ernesto

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...dank ihrem Teamkollegen und fünffachen Olympiasieger Wiggins...

© Alejandro Ernesto

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...nicht ganz, die Siegerehrung nach Olympia-Gold in der Mannschaftsverfolgung, ohne Emotionen hinter sich zu bringen. Auch wenn Bradley Wiggins (r.) hier ganz ernst wirkt, führte seine vorherige Grimasse zu einigem Gelächter.

© Javier Etxezarreta

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Emotional ging es bei der Siegerehrung der 24-jährigen brasilianischen Judoka Rafaela Silva zu.

© Facundo Arrizabalaga

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Ein ganzes Land jubelte mit ihr: Brasiliens Star-Judoka hat ihre Mission mit Bravour erfüllt und dem Gastgeber das erste Gold bei den Olympischen Spielen in Rio beschert.

© Facundo Arrizabalaga

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Es war ein Sieg, der von Silva hart erkämpft wurde: Aufgewachsen ist Rafaela Silva in einer der übelsten Favelas am Zuckerhut, 2016 wird sie brasilianische Olympiasiegerin im Judo - und kann ihre Emotionen nicht mehr zurückhalten.

© Orlando Barria

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Auch 2012 gab es auf dem Treppchen einige Tränen: Die erst 15-jährige Schwimmerin Rūta Meilutytė aus Litauen (Mitte) holte über 100 Meter Brust die Goldmedaille...

© Barbara Walton

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...und brach während der Siegerehrung in Tränen aus.

© Dennis M. Sabangan

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Unvergessen ist auch dieser Moment: Der deutsche Gewichtheber Matthias Steiner zeigt nach seinem Olympiasieg in Peking 2008 neben der Goldmedaille und roten Rosen auch ein Foto seiner bei einem Unfall gestorbenen Frau.

© Rungroj Yongrit

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In den 1960er Jahren wurden Medaillen-Gewinne auch noch mit politischem Statement verbunden: Bei der Siegerehrung für den 200-m-Lauf der Männer demonstrieren die Amerikaner Tommie Smith (M, Goldmedaille) und John Carlos (r, Bronzemedaille) mit hochgereckter geballter Faust in schwarzem Handschuh für die "Black Power"-Bewegung. Links der australische Silbermedaillen-Gewinner Peter Norman (Archivfoto vom 16.10.1968). Nach dem stillen Protest der beiden Sprinter erfuhren sie internationale Anerkennung, in der Heimat schlug ihnen jedocj vielfach tiefer Hass entgegen.

© A9999 DB

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