Speyer: Spätantikes Gräberfeld untersucht

Auf dem Gelände des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses Speyer haben Archäologen bei Grabungsarbeiten rund 200 spätantike Gräber freigelegt. Die Diakonissen wollen hier ihren Campus erweitern.

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Noch unklar ist es, ob die Gräber mit nur wenigen Grabbeigaben christlichen oder heidnischen Ursprungs sind.

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Die Knochen werden untersucht, um unter anderem Rückschlüsse auf den Ernährungszustand und die Gesundheit der früheren Einwohner Speyers zu erhalten.

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Ein Grab mit Naturstein-Einfassung.

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Die Diakonissen haben die Grabung mit 300.000 Euro finanziert - nach dem gesetzlichen Auftrag.

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Dr. Ulrich Himmelmann erläutert die Grabung dem Vorsteher der Diakonissen, Dr. Günter Geisthardt, und dem Geschäftsführer des Krankenhauses, Werner Vogelsang.

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Dr. Ulrich Himmelmann ist Leiter der Außenstelle Speyer der Landesarchäologie.

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Deckel eines Sarkophags.

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Fundstellen werden markiert, so dass sie leichter dokumentiert werden können.

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Hier sollen unter anderem ein Wohnheim und die neue DRK-Rettungswache entstehen.

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Die Diakonissen können Anfang kommenden Jahres mit ihren Bauarbeiten für eine Campus-Erweiterung beginnen.

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Das Gräberfeld befindet sich auf einem früheren römischen Friedhof am einstigen Stadtrand.

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Ein Kindersarkophag.

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Andreas Nickel, Melanie Angermeier und Dominik Busch arbeiten an der Freilegung eines Grabs.

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Um die Funde nicht zu beschädigen, kommen auch Pinsel zum Einsatz.

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Tatjana Koch legt vorsichtig Knochen um Knochen frei.

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Die Ausgrabung erfordert vorsichtiges Vorgehen, um die Befunde nicht zu stören.

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Marie Sommer und Tatjana Koch legen ein Skelett frei.

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Anthropologen überprüfen nun die Funde.

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Dieses Grab wurde mit Natursteinen eingefasst.

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Masterstudent Jens Kissler untersucht eines der Skelette.

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Eine der Grabstätten ist mit Ziegelsteinen eingefasst.

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Die Betonspuren stammen aus der Moderne.

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Rest eines neuzeitlichen Kellers.

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In diesem Rest eines Grubenhauses sind noch einige Brand- oder Rauchschichten in der ehemaligen Wand erhalten.

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Rest eines neuzeitlichen Kellers, wohl das Fundament eines Hauses ab dem 15. Jahrhundert.

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Rest eines neuzeitlichen Kellers, wohl das Fundament eines Hauses ab dem 15. Jahrhundert.

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Blick auf eine noch zu untersuchende Fläche, die bisher lediglich oberflächlich mit dem Bagger freigeräumt wurde.

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