Die Chaoten vom Spitalplatz

Von 
Hermann Weidner
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Trinker- und Drogenprobleme in der Innenstadt

Scheinbar machtlos sind die Ordnungsbehörden der Stadt Viernheim gegen mindestens 20 Chaoten, die das Leben der Anwohner am Spitalplatz zur Hölle machen. Unabhängig vom täglichen Dasein der Trinker- und Drogengemeinschaft schaut die Ordnungsbehörde zu, wie sich in direkter Nachbarschaft zum Altenheim, Krankenhaus und betreutem Wohnen sowie Anwohnern des Stadtplatzes das tägliche Prozedere wiederholt.

Der Bürger wird zum "Beschwerdeführer" deplatziert, dem Störer wird weiterer Raum zuerkannt. Dies unter den Augen der Viernheimer Ordnungsbehörden.

Ein zentraler Stadtplatz wird so zu Platz des "Alkoholismus und Drogenkonsums" inmitten der Stadt. Die Ordnungsbehörden machen den Anwohner zum Täter, die Störer zur Normalität, geben diesem weiteren Raum zu ihrem absurden Handeln. Die Abgänge zur Tiefgarage werden zu Toiletten umfunktioniert - unter den Augen der Anwohner und Nutzer der Tiefgarage.

Der aufrichtige Bürger wird deplatziert und durch die Ordnungsbehörden als "Störer in den Amtsstuben" wahrgenommen.

Wir, die Anwohner am Spitalplatz, fordern ein absolutes Alkohol- und Drogenverbot am und um den Spitalplatz herum. Wir fordern die Verwaltungsspitze der Stadt Viernheim zum schnellen Handeln auf, um weiteren Schaden von den Anwohner abzuwenden.

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