Zum Artikel „Was tun für bezahlbares Wohnen in Mannheim?“ vom 31. Januar:
Im neuen Stadtteil Franklin werden zur Zeit mehr als 4000 Wohnungen gebaut, energiesparend und umweltfreundlich. Das ist ein guter Ansatz. In den letzten zehn Jahren sind die Mieten bei Neuvermietungen in Mannheim um mehr als 24 Prozent gestiegen, deshalb bin ich entsetzt, das nur rund 17 Prozent günstige Wohnungen entstehen sollen.
Mehr sozialer Wohnungsbau
Und das in einer Arbeiterstadt mit einem sozialdemokratischen Oberbürgermeister! Jetzt könnte die Stadt Mannheim beweisen, dass es auch anders geht. Meiner Meinung nach sollte im Stadtteil Franklin mindestens 33 Prozent bezahlbarer Wohnungsbau geschaffen werden (sozialer Wohnungsbau).
Ich denke da an junge Familien mit Kindern und geringerem Einkommen. Auch solche Familien benötigen dringend Wohnungen. Damit könnte man Kinder- und Altersarmut etwas eindämmen. Oder soll dieses Klientel wieder außen vor bleiben?
Info: Originalartikel unter http://bit.ly/2Em4Kgs
