Soziale Kompetenz bei Hunden

Lesedauer

Zum Leserbrief „Hunde aus der Stadt!“ vom 28. November:

Ich will den Leserbrief von Frau Ebert zum Anlass nehmen, um für die gesellschaftlich schlecht gestellten Hunde einzutreten. In Frau Eberts Gedicht ist die Quintessenz, dass Hunde nicht vermenschlicht werden sollen, und damit hat sie recht. Jedoch ist ihr Vorspann zu eindimensional.

Ja, es ist so, dass zu viele Hundehäufchen in der Stadt zu finden sind. Aber „größtenteils“? Nein, das stimmt nicht. Artfremde Haltung in der Stadt? Da kann man geteilter Meinung sein, denn die meisten Hunde werden nicht ausschließlich in der Stadt geführt, sind nicht zu dick und erhalten artgerechtes Futter. Vielleicht sollte Frau Ebert öfter am Rhein oder im Wald spazieren gehen. Dort könnte sie beobachten, welch großartige soziale Kompetenz Hunde haben. In der Kommunikation mit ihren Artgenossen wie auch mit den Menschen um sie herum.

Deshalb werden Hunde viel öfter professionell als Begleiter, Unterstützer und Retter eingesetzt als jedes andere Haustier. Hundehalter zahlen nicht wenig Steuer (jährlich 108 bis 648 Euro), was eigentlich einige Rechte bedeuten könnte. Dass die Reinigung von einigen Haltern gefordert wird, ist eingeschränkt befürwortenswert. Aber was leistet die Kommune sonst?

Info: Originalartikel unter http://bit.ly/2RJbgAI 

Mehr zum Thema

encourageventures Frauen-Netzwerk für Investorinnen und Gründerinnen feiert ersten Geburtstag und riesige Resonanz

Veröffentlicht
Mehr erfahren