Buntes Finale zum großen Herbstfest-Jubiläum

Festplatz: Großes Finale der 770. Herbstmesse mit großem Musik-Feuerwerk / Stadtführungen durch die Domstadt

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Speyer. Ein großes Jubiläum zu feiern gibt es am Mantelsonntag auf dem Festplatz zum vorerst letzten Mal. Die 770. Herbstmesse öffnet am Sonntag, 25. Oktober, noch einmal ihre Pforten, um ihre Gäste mit Zuckerwatte, Bratwurst und Autoscooter zu erfreuen. Eine Fülle an attraktiven Fahrgeschäften, kulinarischen Angeboten und natürlich jede Menge Spaß erwartet Groß und Klein. Neu in diesem Jahr dabei ist das "Black Out", eine Art Hammer, der sich wild durch die Gegend schwingt, wie Marktmeisterin Eva Neskudla im Vorfeld der Messe beschrieb. Auch der "Street Fighter", ein hin und her schwingendes Fahrgeschäft, bei dem sich zusätzlich die Sitze drehen, feiert Premiere. Das Labyrinth "Venecia" lädt auf einen spannenden Gang durch seine fantasievoll gestalteten Räume ein. Neu ist auch ein Speise-Angebot für Veganer. Fans der asiatischen Küche kommen mit dem "King of Wook" nun auch auf dem Herbstmarkt auf ihre Kosten. Ganz neu zudem: Baumstriezel, die beliebten Süßspeisen aus den Karpaten.

Zum Abschluss der 770. Ausgabe - die Herbstmesse in Speyer ist übrigens älter als der Bad Dürkheimer Wurstmarkt - gibt es noch einmal ein ganz besonderes Finale: Die Organisatoren der Herbstmesse haben sich nicht lumpen lassen und ein buntes, familienfreundliches Feuerwerk organisiert, das von passender Musik untermalt wird. Aber früh sein heißt die Devise, denn in diesem Jahr geht es mit dem Feuerwerk bereits um 20 Uhr los. Voll wird es sicherlich, wenn die Besucher des verkaufsoffenen Sonntags nach Ladenschluss um 18 Uhr auf den Festplatz strömen. Aber zum Glück kann man ein Feuerwerk ja von fast überall auf dem weitläufigen Festplatz sehen.

Die Stadt zu Fuß erkunden

Wer sich ganz aus dem Trubel ausklinken möchte, kann sich einem der Speyermer Stadtspaziergänge anschließen. Auf diesem zweistündigen Stadtrundgang begibt man sich hinein, in Speyers reiche und bewegte Vergangenheit. Die Stadtführer zeigen den Teilnehmern geschichtsträchtige Zeugnisse kirchlicher Architektur, beeindruckende Fassaden unterschiedlicher Bauepochen, verwinkelte Gassen und romantische Plätze. Bei einer solchen Führung kann man die Schönheit der Domstadt voll und ganz auf sich wirken lassen und sich ums eine oder andere Mal zurückträumen in längst vergangene Zeiten. Karten gibt es an der Tourist Information Speyer in der Maximilianstraße. Dort starten auch die Führungen, jeweils um 11 und um 14 Uhr. Wer es am Mantelsonntag nicht schafft, aber später mehr von Speyer erleben möchte, hat noch bis zum 27. Dezember jeden Samstag und Sonntag die Möglichkeit, noch dieses Jahr teilzunehmen.

Viel zu unternehmen gibt es also für alle, die dem Trubel entfliehen wollen oder den Mantelsonntag bereits ausgiebig mit Shopping verbracht haben und gerne noch andere Seiten der historischen Domstadt sehen möchten. imp

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